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Posts mit dem Label Gerüchte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Sonntag, 21. Juli 2024

Jasper van Hinten abgelöst?

Ein Gerücht hat den Volkesmund erreicht, das wir dem geschätzten Leser nicht vorenthalten wollen: Die Schundreihe 'Jasper van Hinten' wurde angeblich auf dem fernen Kontinent Mitraspera von einem neuen Verleger abgelöst. Die Rede ist hier von der sogenannten 'Frivolita-Reihe'. Anstatt den Schundheften wurden diese wohl aber als einzelne Karten herausgegeben.

Wer mehr darüber weiß, meldet sich bitte bei den gängigen Stellen. Wir vom Volkesmund versuchen natürlich die Wahrheit für unesre geschätzten Leser herauszufinden!

Donnerstag, 18. März 2021

Bekannter Verleger auf hoher See verschollen

Seit einiger Zeit erreichen uns vom Volkesmund immer wieder Berichte, das an den Küsten der Mittellande Handelsschiffe aus einem fremden Land anlegen.
Diese Schiffe scheinen mit Fellen, Gewürzen und allerlei anderen exotischeren Waren beladen zu sein.
Nur scheint niemand genau zu wissen, woher die Schiffe stammen und wohin sie wieder segeln.Lediglich der Name des Landes, Asgarodin, konnten einige Hafenarbeiter und örtliche Händler aufschnappen.

Nun, unseren geneigten Leser müssen wir wohl nicht erklären, dass ein solches Geheimnis natürlich die Neugierde des Volkesmunds erweckt. So dürfte es auch niemanden verwundern, das unser Herausgeber selbst sich auf den Weg machen wollte das Geheimnis dieses Landes zu lüften.

Vor wenigen Wochen brach der werte Herr Ährenfeld daher auf, um Erkundigungen über diese fremden Seefahrer und Händler einzuholen. Dies war auch das letzte Mal, das wir vom Volkesmund den tapferen Bastian sahen.

Uns erreichte noch eine Depesche mit einer eilig hingekritzelten Notiz, in der uns Herr Ährenfeld wissen lies, dass es ihm wohl gelungen sei eine Überfahrt auf einem der fremden Handelsschiffe zu ergattern, und er "morgen" in See stechen wollte. Aus sicheren Quellen haben wir vom Volkesmund mittlerweile erfahren, dass man Herrn Ährenfeld merkwürdigerweise vor einigen Tagen an einem Hafen im Norden hat stehen sehen, wie er einem fremden Schiff nachsah, dass gerade die Hafenausfahrt passierte.

Wenig später, so der Augenzeuge, "stürmte der feine Herr mit wehendem Mantel auf ein anderes Schiff, dass dann dem fremden Segler folgte." Bei dem Schiff, das unser tapferer Berichterstatter bestieg soll es sich um die "Seeschwinge" gehandelt haben.

Seither fehlt jede Spur des werten Herrn Ährenfeld...
Unbestätigten Gerüchten nach, sollen aber etliche Tage später Matrosen eines anderen Handelsfahrer berichte haben, sie seien auf hoher See auf die Wrackteile eines Schiffes gestoßen sein. Der Name des Schiffes wäre nicht mehr zur Gänze erkennbar gewesen. Was man aber noch entziffern konnte waren wohl die Buchstaben "Se..h...ge".

Noch hoffen wir vom Volkesmund, dass es sich bei den Wrackteilen nicht um eben jene "Seeschwinge" handeln mag, auf der Herr Ährenfeld in See stach. Unsere Gedanken sind jedenfalls bei dem Begründer unserer kleinen Zeitschrift.   

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Pfeifende Schweine in Luderun?

Sicherlich kennen einige unserer treuen Leser den Ausspruch "Ich glaube mein Schwein pfeift". Bis vor kurzem noch, waren wir vom Volkesmund uns sicher, dass es sich hierbei lediglich um ein Sprichwort handeln kann. Pfeifende Schweine und ähnliches Getier gehören, so die einhellige Meinung in den Verlagsräumen, gehören wohl bestenfalls ins Reich der Sagen, Legenden und Ammenmärchen.


Nun erreichten uns vom Volkesmund aber Berichte aus dem Sternenwald im fernen Luderun, die tatsächlich von einem pfeifenden Schwein erzählen. Wie auch unser hochwohl geschätzer Herr Graf bestätigen würde ist diese Gegend Luderuns, wenn nicht das ganze Land, für so einige Absonderlichkeiten bekant. So neigen wir vom Volkesmund auch dazu, unseren Quellen zu glauben.
Diesen zu Folge wurde nun kürzlich eben ein Schwein in Luderun beobachtet wie es neben der Landeshymne auch noch diverse andere Liedchen und Melodien pfeifen würde.
Selbst so zotige Lieder wie das berüchtigte Lied der der Herrin Gaia soll das Tier recht melodisch zum Besten gegeben haben.
Details dazu, und welche andere Schweinereien das Borstenvieh im Repertoire hatte, werden wir an dieser Stelle nicht veröffentlichen.

Vor Ort konnte sich einer unserer Berichterstatter im Gespräch mit der Landfrau Gutrun (22) ein genaueres Bild der Lage verschaffen:

"Zunächst dachten alle mein Mann pfeift den Frauen auf dem Hof nach, wobei er das natürlich vehement bestritt. Was es nur noch wahrscheinlicher machte, denn wer sonst sollte sich so heftig verteidigen wenn er unschuldig ist. Aber es klärte sich doch recht flott auf, daß er nicht der Schuldige war. Eine unserer Mägde hat nämlich das Schwein dabei erwischt wie es pfiff. Und da war mein Mann nicht da sondern ganz weit weg auf dem Wochenmarkt. Man glaubt es kaum da liegt unser Schwein Barabas im Koben und pfeift fröhlich vor sich hin.“
Auf die Frage hin ob das Schwein denn nun im Winter geschlachtet werde antwortet die Bäuerin entsetzt: „Nein natürlich nicht. Ich hab vor noch mehr davon zu züchten und an Gaukler und Menagerien zu verkaufen.“
Auf die Frage hin was den als nächstes kommen möchte. Sprechende Hunde vielleicht? Meinte die Bäuerin trocken „Wohl kaum“
Wobei unsere Berichterstatter schwören könnte das in diesem Moment der Hofhund neben ihr „Bell Bell“ gesagt hat.

Letzteres halten wir vom Volkesmund nun aber doch für übertrieben. Vielmehr mag man unserem Kollegen in Luderun damit einen üblen Streich gespielt haben. Oder aber er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits dem örtlichen Schnaps zu sehr zugesprochen.

Wie dem auch sei, künftig sollte man es sich mehrfach überlegen, wenn einem, zumindest in Luderun, ein Landmann mit den Worten "Ick glaab min Schwinn pfifft" empfängt. Mag sein er meint es wirklich und wahrhaftig...




Donnerstag, 21. September 2017

JvH - Fälschungen im Umlauf ?

Den Volkesmund erreichten in den letzten Wochen vermehrt Anfragen aus dem Land Takara. Dabei wurden wir vom Volkesmund wiederholt nach der berüchtigten Schmuddelreihe Jasper van Hinten befragt.
Allem Anschein nach sind im takaresischen neue Exemplare der fragwürdigen Abenteuer des ebenso fragwürdigen Strohhutträgers aufgetaucht. Uns vom Volkesmund erscheint es jedoch merkwürdig, das man hierzulande noch nichts von diesen Titeln gehört hat. Auch konnte uns noch keiner unserer Kontakte in Takara den Fund eines Igors in den dort aufgetauchten Heftchen bestätigen.

Mittwoch, 19. Juli 2017

Seltsame Kreatur in Truul gesichtet


Aus sicherer Quelle wissen wir vom Volkesmund, dass eine größere Gruppe Reisender vor wenigen Tagen in einem kleinen Dörfchen in Truul halt gemacht hatte.
Dort kam es wohl zu erbitterten Auseinandersetzungen mit Chaos-Kultisten. Leider liegen uns vom Volkesmund bisher keine weiteren Berichte oder auch nur Gerüchte dazu vor.

Statt dessen wurde einem unserer Korrespondenten allerdings zugetragen, dass am Rande dieser Geschehnisse wohl auch eine der seltsamsten Kreaturen gesichtet wurden, von denen wir vom Volkesmund bisher gehört haben.

Samstag, 3. Juni 2017

Aufregung in Kornburg! Alle Igors entdeckt?

Am gestrigen Tage stürmte einer unserer treusten Leser das Verlagshaus in Kornburg und stammelte atemlos ein paar unverständliche Worte vor sich hin, und brach dann, sichtlich erschüttert, in einer Ecke zusammen.

Gerade als der diensthabende Schreiber nach einem Medikus schicken lassen wollte, richtete sich der Mann wieder auf, holte tief Luft und rief laut "Stoppt die Schreiber! Das hier ist wichtiger..."

Donnerstag, 13. April 2017

Grafschaft in finanziellen Nöten?

Mit großer Sorge lauschen wir vom Volkesmund in den letzten Tagen und Wochen den Gesprächen der Bauern, Handwerker und Händler in unserer schönen Grafschaft.
Gerade erst haben wir uns von dem langen Winter einigermaßen erholt, (der Volkesmund berichtete) da mehren sich die Gerüchte, dass sich die Schatzkammern des Grafen bedenklich leeren würden.

Mittwoch, 8. Februar 2017

Güterknappheit erreicht Grafenhaus – Diverse Räume unbeheizt!

Wie uns aus sicherer Quelle zuteil wurde, hat die aus den letzten Berichten anhaltende Güterknappheit nun auch das Grafenhaus erreicht. Wir vom Volkesmund hörten davon, dass der geschätzte Finanzmeister Kasimir zu Mühlen händeringend nach Holz fragt. Angeblich werden sogar einige Räumlichkeiten des gräflichen Sitzes inzwischen nicht mehr beheizt!

Donnerstag, 2. Februar 2017

Überraschend harter Winter in Montargon-Drachenfurt – Das Volk leidet, der Graf hilft!

Wie viele unserer treuen Leser und Leserinnen bereits selbst am eigenen Leib erfahren durften, sind die Wintermonate in diesem Jahr in Teilen des Landes überraschend hart ausgefallen. So klagen Jäger über die wenige Beute die sie erlegen können.

Mittwoch, 1. Februar 2017

Die spinnen, die Luxburger! - Volksfest im Warndt

Wie unsere treuen Leser sicherlich wissen, ist das ferne Luxburg nicht gerade für seine Ruhe und Geborgenheit bekannt (der Volkesmund berichtete). Vielmehr kommen aus diesen Landen meist nur Berichte von Kämpfen, grausigen Morden, dunkelster Magie und finsterer Kulte. Nun aber erfuhr der Volkesmund aus gut unterrichteten Kreisen, dass noch in diesem Jahr ein großes Volksfest in Luxburg geplant sei, zu dem ein jeder herzlich eingeladen sei.
Es mag sein, dass diese Idee dem verzweifelten Gedanke entsprang die Moral der gebeutelten luxburger Bürger zu heben. Was uns vom Volkesmund jedoch wahrlich die Sprache verschlug, ist der Ort den man gerüchteweise für das große Fest auserkoren hat. So will man das Volksfest nicht in Luxburg-Stadt oder den Kernlanden Luxburgs feiern. Auch die relativ sicher geltende Komturei unter Schutz des Heiligen Orden Andorans, wurde nicht in Betracht gezogen. Nein! Ausgerechnet im oder am Warndt-Wald soll das Volksfest ausgerichtet werden. Zumindest wir vom Volkesmund hörten bisher von diesem Wald, selbst für Luxburger Verhältnisse, nur überaus schreckliche Geschichten. So erzählt man sich, das dort einst eine Kreatur, halb Frau, halb Spinne, gehaust haben soll. Auch war der Warndt wohl jahrelang Zentrum mindestens eines dunklen Kultes.

So kann man wohl getrost davon ausgehen, dass ein Großteil der Fest-Besucher aus gestaltwandlerischen Bestien, blutdürstigen Vampiren, skrupellosen Kultisten, kaltblütigen Mördern und übelstem Lumpenpack bestehen dürfte.

Nun, so sehr wir auch hoffen, dass wir uns irren: Wir vom Volkesmund jedenfalls können selbst den tapfersten Reisenden den Besuch dieses Volksfestes nicht empfehlen. Sollte sich doch der ein oder andere waghalsige Recke dorthin verirren und, noch wichtiger, von dort zurückkehren, so wäre es uns eine Ehre dessen Bericht hier veröffentlichen zu dürfen.



Montag, 12. September 2016

Bald neuer Statthalter für moldraciasche Provinz Lithanien?

Wie unsere treuen Leser sicherlich wissen, kam bei einem tragischen Großbrand im Frühjahr dieses Jahres nicht nur der Kronlegat Raimund von Sitteswalde mitsamt seiner Familie ums Leben, sondern auch ein Großteil der Adligen und Würdenträger der Provinz fern des moldraciaschen Mutterlandes. In den letzten Monaten mehrten sich Berichte, dass die lange Zeit des Machtvakuums und der verwaisten Ämter in vielen Teilen der Provinz zunehmend eine Gefahr für Ordnung und Sicherheit darstellt. 

Montag, 18. Juli 2016

Weiler Trex bald unter neuer Herrschaft?

Die Au rund um den malerischen Weiler Trex im nördliche Teil Montargon-Drachenfurts gehört sicherlich zu den schönsten Ecken unserer Grafschaft. Ruhig schlängelt sich das gleichnamige Bächlein durch die Wiesen und Felder, die den kleinen Weiler umgeben. Das gute Dutzend Einwohner, insgesamt drei alteingesessene Bauernfamilien, leben vom Ertrag der Felder.
Regelmäßig sieht man die Kinder und halbwüchsigen Burschen, wie sie mit einfachen Angel die Mahlzeiten der Familie mit Fischen aus dem Bächlein bereichern.
Im Süden der Weilers hat man sogar einen kleinen Hain von Apfel- und Birnenbäumen angelegt, der von den Bauern gemeinschaftlich bewirtschaftet wird.
Um so verwunderlicher ist es, dass es unserem Grafen bereits seit Jahrzehnten nicht gelungen ist dieses idyllische Lehen zu vergeben.

Nun haben uns vom Volkesmund aber Gerüchte erreicht, dass der Herr Graf die kleine Au der jungen Isabel Rivera angeboten haben soll. In den letzten Monaten hat man die junge Frau des öfteren in der Reisegesellschaft des Herrn Grafen gesichtet. Wir vom Volkesmund haben bisher lediglich in Erfahrung bringen können, dass Isabel Rivera wohl die Tochter eines erfolgreichen Gewürzhändlers aus Razun ist. Man munkelt aber, dass sie in Bälde eine Stellung am Hofe des Herrn Grafen einnehmen soll. Welche genau dies sein soll, konnten wir leider nicht Erfahrung bringen.

Werden wir die junge Frau, tatsächlich bald als Lady Isabel von Trex Au ansprechen dürfen? Wir vom Volkesmund werden dies auf jeden Fall weiter verfolgen, sind uns aber sicher, dass der kleine Weiler seine junge Lady mit offenen Armen und Herzen in Empfang nehmen wird.

Freitag, 9. Oktober 2015

Fischkreatur reißt Herrschaft an sich

Noch unbestätigten Berichten nach hat im fernen Sinan eine widernatürliche Kreatur die Herrschaft an sich gerissen.

Der sogenannte Haifischkönig hat bereits einen großen Teil des Landes unter seine Gewalt gebracht. Nur noch eine kleine Gruppe tapferer Rebellen scheint dem Treiben der Fischkreatur Widerstand entgegen zu bringen.

Da unser geliebter Landesherr aber gerade von einer kurzen Reise in jene Lande zurückkehrte, erscheint es uns vom Volkesmund nur logisch, dass man mit seiner Hilfe die Bedrohung durch den Ursupator zumindest eindämmen konnte. Es ist uns auch bereits gelungen den Kutscher des Herrn Grafen zu den Geschehnissen in Sinan zu befragen. Leider bekam unser Mann vor Ort aber nur leicht verwirrtes Gestammel aus dem Kutscher heraus. Der arme Kerl faselte wohl ständig etwas von "nackten Männern" und dem "Zaubergrimmes". 
Ob nun die Strapazen der Reise oder Schlimmeres dem Kutscher derzeit noch so zusetzen,  können wir leider nicht beurteilen.

Immerhin überlies Fritz, der oben genannte Kutscher, dem Volkesmund noch eine Zeichnung, die allem Anschein nach diese widernatürliche Kreatur namens Haifischkönig zu zeigen scheint. Sollte er dieser Kreatur tatsächlich kürzlich begegnet sein, würde dies, unsere Meinung nach, auch die Verwirrung des Kutschers erklären.



Wir vom Volkesmund werden uns jedenfalls bemühen Ihnen, werte Leserschaft, so bald als möglich neue Informationen über diesen Haifischkönig und sein Treiben in Sinan zu liefern.

Freitag, 31. Juli 2015

Die Suche nach Igor - Ein genialer Schachzug der Herausgeber?

Vor einigen Tagen berichteten wir vom Volkesmund von den kürzlich entdeckten Zeichnungen von Igors in vereinzelten Bänden der Jasper van Hinten Reihe.
Am gestrigen Tage erreicht unsen Herausgeber nun ein anonymer Brief, von dem wir vom Volkesmund vermuten, dass er von den Verlegern dieser Schmuddelblätter stammt.
Natürlich sehen wir es als unsere Pflicht an diesen Brief auch unseren treuen Lesern nicht vorzuenthalten.

Werter Herr Ährenfeld,

mit Freude habe ich den kürzlich veröffentlichten Artikel über die versteckten Igors zu Kenntnis genommen. Bedauerlicherweise scheinen Ihren Schreibern einige kleine Fehler beim Kopieren des ursprünglichen Artikels unterlaufen zu sein.
Anders jeden Falls kann ich mir nicht erklären, warum in meiner Abschrift die literarischen Meisterwerke der Jasper van Hinten Reihe als "Machwerk" und gar "Schundreihe" bezeichnet werden.
Ich kann Ihnen und Ihren Lesern jedenfalls versichern, dass es sich bei den Igors, die sich tatsächlich ab Band 15 durch sämtliche Bände der Romanserie schlängeln und winden NICHT um Fehler oder gar einen einfachen Scherz handelt.
Vielmehr handelt es sich hierbei um ein kleines Spiel, das ich nun hiermit allen Freunden der Serie offenbaren möchte.
Sollte es einem Leser gelingen alle Igors zu entdecken und mir die entsprechenden Bilder und Verstecke zu beschreiben, so erhält dieser glückliche und aufmerksame Leser lebenslang die jeweils aktuellste Ausgabe unserer Zeitschrift kostenlos zugestellt. Sollte es dem Gewinner lieber sein, kann ich die Zeitschriften auch an einem Platz seiner Wahl deponieren lassen, an statt sie ihm direkt zuzusenden.
Die Lösung muss mich allerdings erreichen, ehe der jeweils nächste Band der Reihe erschienen ist.
Natürlich enthalten auch alle Sonderbände je einen versteckten Igor.

XXX

Da in dem Brief nicht näher beschrieben wird, wie man dem Verfasser die Lösungen zukommen lassen kann, haben wir vom Volkesmund beschlossen, dass wir ab sofort gerne als Verwalter dieses Gewinnspiels fungieren werden.
Sollten Sie, werter Leser, also tatsächlich diese Schundblätter lesen, und der Meinung sein alle Igors gefunden zu haben, so zögern Sie nicht uns Ihre Lösungen mitzuteilen. Wir werden dann alles in unserer Macht stehende unternehmen, damit sie auch Ihren rechtmäßigen Gewinn erhalten werden.

Aus Gründen der Chancengleichheit werden wie vom Volkesmund daher natürlich auch künftig auf die Veröffentlichung aller weiteren Igor-Sichtungen verzichten.


Sonntag, 26. Juli 2015

Wo ist Igor? Sammler in Aufruhr!

"Wo ist Igor?"
Diese Frage stellen sich dieser Tage mehr und mehr Leser der Schundreihe Jasper van Hinten (Der Volkesmund berichtete bereits früher über dieses Machwerk). Wir wir vom Volkesmund erfahren haben entdeckten in den letzten Wochen verschiedene Leser in unterschiedlichen Bänden der genannten Reihe verstecke Bilder von Igor.

Igor tauchte offiziell erstmals in Band 15 mit dem Namen Jasper van Hinten vs. Igor auf.
Unsere Quellen aus der Jasper-Szene bestätigten uns, dass sich Igor schnell in die Herzen der Leserschaft schlängelte. Gerüchte behaupteten damals Igor wäre inspiriert durch das Haustier des Kutschers unserers Landesherrn.
In den Gasthäusern unserer schönen Grafschaft munkelt man, dieser Kutscher würde mit seinem Igor die Damenwelt scharenweise in Verzückung versetzen. Näheres konnten wir allerdings nicht Erfahrung bringen, und auch unsere Anfrage am Hofe des Herrn Grafen blieb bislang unbeantwortet.

Aber zurück zu den geheimnisvollen Bildern. Mit Hilfe von gut unterrichteten Kreisen haben wir vom Volkesmund nun bereits 5 bestätigte weitere "Erscheinungen" Igors in einzelnen Bänden dieser liderlichen Machwerke bestätigen können. All diese Erscheinungen haben gemein, dass sie nichts mit der jeweiligen Handlung zu tun zu haben scheinen. Vielmehr scheinen sich die Zeichner einen Spass daraus gemacht zu haben Igor in den verschiedensten Szenen zu verstecken.
So kann man zum Beispiel in Band 10 (Jasper van Hinten und die Ananas) Igors Kopf zwischen den Blättern einer Ananas hervorlugen sehen.
In Band 24 (...und der Hammer des Sharunar) kann man bei einem Bild auf dem Hammerkopf eine kunstvolle Runen erkennen, die sich bei genauerer Betrachtung als Igor entpuppt.
In Band 21 (...und der Schreckenswurm)  mischt er sich in einer Zeichnung unter die Gefolgschaft des Schreckenswurms.
In Band 23 (Nüsschen nach Amazonenart) knappert Igor heimlich am Inhalt einer Schale.
Selbst im berüchtigten Jubiläumsband (Band 30, Das Spritzfest) räkelt sich Igor genüsslich um den Stiel eines Kelches.

Welche Bedeutung auch immer sich hinter diesen versteckten Igors verbergen mag, die Suche nach Igors scheint derzeit, besonders zu späterer Stunde, wenn das Weibsvolk und die Kinder bereits zu Bette gegangen sind, eine weit verbreitete Beschäftigung in den Gasthäusern und Tavernen geworden zu sein.

Dienstag, 5. August 2014

Hexerei in Montargon-Drachenfurt?

Schon seit einigen Wochen erreichen uns immer wieder Geschichten und Gerüchte über Hexerei im Süd-Osten unserer schönen Grafschaft.
Reisende erzählten von Missgeburten bei Schafen und Rindern, blutig rotem Wasser in den Brunnen der Weiler und allerlei anderen Hirngespinsten.
Wir vom Volkesmund taten dies bisher natürlich als reine Ammenmärchen und Spinnereien der Landbevölkerung ab.
Wie sollte denn auch unter dem wachen Auge unserer tapferen Gardisten so etwas von Statten gehen? Und welches närrische Hexenweib würde sich schon in unsere Grafschaft wagen. So ist es doch allgemein bekannt, dass unser Landesherr selbst ein unvergleichlicher Kenner und Könner der magischen Künste ist, und seine Hand schützend über die ganze Grafschaft legt.

Doch was uns heute Bauer Togulsen ins Verlagshaus brachte, lies auch bei uns ernste Zweifel aufkommen.
Ist vielleicht doch etwas Wahres an den Gerüchten?
Treibt eine Hexe ihr Unwesen in Montargon-Drachenfurt?
Nun, darüber werden wir vom Volkesmund uns kein Urteil erlauben.

Aber zurück zum Fund des Bauern. Togulsen ist bekannt für seine Karotten, die weit über die Landesgrenzen unserer Grafschaft hinaus für ihren hervorragenden Geschmack gelobt werden.
Doch was er diesmal in seinen Beeten vorfand ist ihm, so Togulsen, in seinem ganzen Leben noch nicht untergekommen. Mit eigenen Augen konnten wir vom Volkesmund dieses abstoßende Gemüse betrachten.  Fast scheint es so, als würde die eine Karotte die andere in ihrer teuflischen Umklammerung halten, um alles pflanzliche Leben aus ihr herauszupressen.Was sonst als dunkelste, schwarze Hexerei vermag dafür zu sorgen, dass sich die unschuldigen Knollengewächse auf so diabolische Weise miteinander verschlungen haben, wie es in Bauer Togulsens Beeten der Fall ist. Der noch immer tief erschütterte Bauer versicherte uns, dass fast seine gesamte Ernte ähnlich verunstaltet aus der Erde kam, wie das Exemplar das er uns vorlegte. Und wir vom Volkesmund sind geneigt dem vom Schicksal geplagten Landwirt zu glauben.

Damit Sie, unsere Leserschaft, nicht allein unseren Worten Glauben schenken müssen, haben wir sofort einen fähigen Zeichner kommen lassen, um die schrecklich verkrüppelte Pflanze auf Papier zu bannen.

Mit einigen dieser Zeichnungen und der Bitte an unseren Landesherrn, diesem Treiben auf den Grund zu gehen, schließen wir diesen Bericht. Wir hoffen, Sie, geneigte Leserschaft, nicht zu sehr verstört zu haben.




Sonntag, 13. April 2014

Jasper van Hinten und das Tierleben

Zwar distanzieren wir vom Volkesmund uns ausdrücklich von den Schundromanen um Jasper van Hinten, aber dennoch kommen wir nicht umhin über das neuste Gerücht über die Abenteuer des umtriebigen Erotik-Helden zu berichten.
Sollte der geneigte Leser noch nichts von den zweifelhaften Machwerken um die amorösen Abenteuer des Jasper van Hinten gehört haben, so sei an dieser Stelle nur so viel gesagt, das es sich bei diesen Schundheftchen um "Unterhaltung für Erwachsene" handelt.

Aber das soll genug der Vorrede sein, nun lassen wir die Warnung folgen.
Wir können dem geneigten Leser nur anraten, den Rest dieses Artikel weder seinen Kindern noch seinem Weibe vorzulesen. Im weiteren werden wir auch einige der bekanntesten Titel der skandalösen Heftreihe nennen. Und allein deren Erwähnung mag selbst einem gestanden Mannsbild mitunter die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Nun denn, dem Volkesmund wurde zugetragen, dass wohl in Bälde mit einigen Sonderbänden der "Jasper van Hinten"-Reihe zu rechnen ist. Schon früher tauchten einzelne Bände auf, die sich dann durch ein gemeinsames Thema zusammen schlossen. Hier wollen wir vor allem die vor etwa einem Götterlauf erschienenen Rassen-Bände erwähnen, in denen der Held sich auf Abenteuer mit Vertretern verschiedener Spezies ein lies. So traf Jasper in Heiße Ohren auf eine Gruppe hilfsbedürftiger Elben, stand in Haarige Küsse einigen Zwergendamen mit Rat und Tat zur Seite, wanderte in Feuchte Höhlen, Dunkle Löcher mit verschiedenen Drow durch deren Reich, und landete in Takka Takka sogar im Kochtopf einiger lüsterner Orks.
Glaubt man den Gerüchten die man in einigen Tavernen der Grafschaft vernimmt, planen die Herausgeber der bebilderten Heftchen nun eine neue Jasper-Reihe unter dem Thema Bestiarium. Auch die erste Bestie auf die der gut bestückte Held treffen soll, und den Titel des Hefts wollen Liebhaber und Kenner der Szene bereits kennen. In Spitze Stachel, Schrille Schreie soll Jasper van Hinten angeblich auf einen Mantikor treffen. Nähere Details konnten wir vom Volkesmund aber bisher nicht in Erfahrung bringen. Sollten sich die Gerüchte aber bewahrheiten, darf man annehmen, dass die ersten Ausgaben dieses Heftes unter Sammlern bald einen ähnlichen Stellenwert haben dürften, wie der berüchtigte Band 30 (Das) Spritzfest. Besonders in der streng limitierten, gewachsten Ausgabe soll dieses Machwerk äußerst gefragt sein.