Schon seit längerem vernahmen wir gerüchteweise, dass die Ernennung von Neira Ringsdorf zur Meisterin anstünde. Nun hat die Redaktion des "Volkesmund" auf Nachfrage die offizielle Bestätigung seitens des gräflichen Hofes zu Kornburg erhalten: die Hofmagierin Neira Ringsdorf darf sich fortan mit dem Meistertitel schmücken!
Den meisten unserer einheimischen Leser dürfte der Name Neira Ringsdorf ein Begriff sein. Genau, das ist jene junge Frau, die nun seit fünf Jahresläufen die ehrenvolle Aufgabe der Hofmagierin zu Kornburg wahrnimmt. Immerhin als bisher jüngste Frau in einer solch verantwortungsvollen Position im ganzen Ravernischen Reich. Hatte es damals vereinzelt böswillige Gerüchte gegeben, Neira Ringsdorf hätte diese prestigeträchtige Position nur als großzügige Geste unseres Landesherrn erhalten und weil sie nun mal eben der Zögling des berühmten Erz- und Omnimagiers Dijarion Patharis zu Tayarand sei, so sind diese Behauptungen inzwischen verstummt. Heutzutage hören wir landauf, landab nur Gutes über Neira Ringsdorf, ihre Arbeit bei Hofe und ihre Hilfsbereitschaft auch dem gemeinen Volke gegenüber.
Wahrscheinlich hätte Frau Ringsdorf schon früher die Meisterwürde erhalten können, denn natürlich ist ihr Lehrmeister Kraft seines akademischen Ranges berechtigt, eine Ernennung in den Meisterrang vorzunehmen. Jedoch haben wir erfahren, dass es ihrem Meister wichtig war, jeden Anschein der Günstlingswirtschaft zu vermeiden und daher vorher eine zweite Beurteilung durch die Königliche Akademie vornehmen zu lassen. Ein Verfahren, dass sicher auch sehr im Interesse der Kandidatin selbst war. Schließlich ist wohlbekannt, wie viel Wert die Hofmagierin auf einen korrekten Ablauf legt, wenn es um arkane Dinge geht. Uns wurde schon öfters mitgeteilt, dass sich Neira Ringsdorf, trotz ihrer oben erwähnten Verbundenheit mit dem einfachen Volke, durchaus auch sehr abfällig über sogenannte "Zausel" äußert, die ihre angeblichen Titel auf irgendeine unakademische oder fragwürdige Weise erhalten hätten.
Wie nun aber auch bekannt, brauchen akademische Abläufe ihre Zeit, zumal unter der gestrengen Leitung der hochgelehrten Spektabilität Darin von Weiheringen, dem Kanzler der Ravernischen Akademie. So soll die Prüfung ihrer Eignung denn auch einige Zeit gedauert haben, getreu dem Motto "gut Ding will Weile haben und wenn es um Magie geht, gleich zweimal". Umso glücklicher dürfte die Kandidatin gewesen sein, als dann endlich die frohe Kunde in Kornburg eintraf, dass sich der Prüfungsausschuss der Akademie in vollem Umfang der Beurteilung ihres Meisters anschließe und die Vergabe des Meistertitels für angemessen erachte.
Obwohl wir von der Redaktion des Volkesmunds zugegebenermaßen wenig von der arkanen Welt verstehen, so finde auch wir, dass sich das Warten auf alle Fälle gelohnt hat. Ist doch ein auf diese Weise von mehreren Koryphäen bestätigter und erhaltener Titel deutlich wertvoller als eine Ernennung dubioser Herkunft.
Inzwischen ist uns auch zu Ohren gekommen, dass unser hochwohlgeborener Landesherr zu Ehren seiner Hofmagierin noch eine formale Ehrung plant. Dies wird aber wohl erst erfolgen, wenn der Graf von seinen herbstlichen Verpflichtungen als Kronrat in der Reichshauptstadt zurück ist.
Natürlich möchten auch wir vom "Volkesmund" nicht versäumen, der frischgebackenen Meistermagierin Neira Ringsdorf zu gratulieren und ihr alles Gute für ihre weitere Arbeit am Kornburger Hof zu wünschen!
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Dienstag, 22. Juli 2025
Offizielle Bestätigung liegt vor: Hofmagierin Neira Ringsdorf nun Meisterin
Freitag, 22. Mai 2020
Neue Hofmagierin in Kornburg - Neira Ringsdorf zur Hofmagierin der Grafschaft Montargon-Drachenfurt berufen
Die Kunde hat sich bereits auf den Marktplätzen und in den Schankstuben unserer Grafschaft verbreitet und nach Rückfrage beim gräflichen Amtmann Kasimir zur Mühlen können wir nun allen unseren Lesern bestätigen, dass es wahr ist!
Unser hochgeschätzter Landesherr hat die frisch graduierte Adepta Neira Ringsdorf zur Hofmagierin am Hofe in Kornburg ernannt.
Mittwoch, 26. Juni 2019
Der Biermolch geht um !!!!!
(Ein unabhängiger unparteiischer Bericht von Gajus Buchstabentreu)
Der Cervisia Tritturus Cristatus auch besser unter seinem Trivialnamen Biermolch bekannt, ist unter versierten Brauern ein gern gesehener Helfer, sorgt er doch für ein klares goldgelbes Bier.
Allgemein ist er auch unter Brauern und Brauereifreunden für seine geschmacksfördernde Wirkung geschätzt. Mit seiner unverkennbaren Note fördert dies nützliche Tier eindeutig den Genuss, was auch jeder Bierkenner bestätigen würde.
Der Cervisia Tritturus Cristatus auch besser unter seinem Trivialnamen Biermolch bekannt, ist unter versierten Brauern ein gern gesehener Helfer, sorgt er doch für ein klares goldgelbes Bier.
Allgemein ist er auch unter Brauern und Brauereifreunden für seine geschmacksfördernde Wirkung geschätzt. Mit seiner unverkennbaren Note fördert dies nützliche Tier eindeutig den Genuss, was auch jeder Bierkenner bestätigen würde.
Donnerstag, 29. Juni 2017
Goblinhorde bedroht brave Bürger - Miliz schreitet umgehend ein!
Zu einem äußerst bedrohlichen Zwischenfall kam es vorige Woche nahe des Dorfes Ackerstetten in der Ostmark Conventien. Ein völlig erschöpfter Bote aus dem Dorf brachte die Kunde von einer gefährlich aussehenden Bande fremdländischer Kreaturen nach Kornburg, die in der Umgebung von Ackerstätten aufgetaucht sei und die dortige Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen würde.
Montag, 12. Juni 2017
Leserbrief von Mella aus dem Weiler Erlenwies
Lieber Herausgeber des Volkesmund,
da habt ihr wirklich ein Schlamassel angerichtet bei eurer letzten Ausgabe. Hat für ziemlich Unruhe gesorgt hier, das mit dem gefundenen Igor in diesen Schmutzheften. Ihr wisst schon, den „Jasper van Hinten“-Schund. Noch vor vier Wochen hätte ich gedacht, das sowas hier doch niemand liest. Also die Hefte mit den schmutzigen Bildern, nicht eure Zeitung natürlich. Aber kaum hattet ihr von dem aufgelösten Wettbewerb um die Igor-Suche berichtet, gings hier los. Hatte mich noch gewundert, warum ein paar von den Männern so betrübt dreingeschaut haben. Bis mir die Elise dann die Ausgabe vom Volkesmund zeigte und ich das mit dem „Jasper van Hinten“ gelesen habe. Also nicht das Heft aus der Schmutzreihe gelesen, sondern in eurem Blatt von dem aufgelösten Wettbewerb meine ich natürlich. Da war mir klar, warum hier ein paar der Kerle so betrübt sind. Hatten wohl selbst immer die Igors mitgezählt und sich geärgert, dass es nun nichts wird mit dem Hauptgewinn.
Donnerstag, 13. April 2017
Grafschaft in finanziellen Nöten?
Mit großer Sorge lauschen wir vom Volkesmund in den letzten Tagen und Wochen den Gesprächen der Bauern, Handwerker und Händler in unserer schönen Grafschaft.
Gerade erst haben wir uns von dem langen Winter einigermaßen erholt, (der Volkesmund berichtete) da mehren sich die Gerüchte, dass sich die Schatzkammern des Grafen bedenklich leeren würden.
Gerade erst haben wir uns von dem langen Winter einigermaßen erholt, (der Volkesmund berichtete) da mehren sich die Gerüchte, dass sich die Schatzkammern des Grafen bedenklich leeren würden.
Mittwoch, 8. Februar 2017
Güterknappheit erreicht Grafenhaus – Diverse Räume unbeheizt!
Wie uns aus sicherer Quelle zuteil wurde, hat die aus den letzten Berichten anhaltende Güterknappheit nun auch das Grafenhaus erreicht. Wir vom Volkesmund hörten davon, dass der geschätzte Finanzmeister Kasimir zu Mühlen händeringend nach Holz fragt. Angeblich werden sogar einige Räumlichkeiten des gräflichen Sitzes inzwischen nicht mehr beheizt!
Samstag, 4. Februar 2017
Lieferengpässe im Land – Gefährliche Straßen und steigende Preise!
Beunruhigende Nachrichten erreichten uns vom Volkesmund heute. Natürlich können wir diese auch unserern werten Lesern nicht vorenthalten: Aufgrund der durch den kalten Winter marode gewordenen Straßen soll es stellenweise zu Lieferschwierigkeiten innerhalb des Landes kommen. Nicht nur der hohe Schnee macht den Kutschen Probleme, sondern auch die Straßen selbst scheinen sich gegen die Lieferanten verschworen zu haben.
Donnerstag, 2. Februar 2017
Überraschend harter Winter in Montargon-Drachenfurt – Das Volk leidet, der Graf hilft!
Wie viele unserer treuen Leser und Leserinnen bereits selbst am eigenen Leib erfahren durften, sind die Wintermonate in diesem Jahr in Teilen des Landes überraschend hart ausgefallen. So klagen Jäger über die wenige Beute die sie erlegen können.
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