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Montag, 8. September 2014

Montargon-Drachenfurt unterstützt Akademie des Schwarzen Phönix in Neutana

Wie der Volkesmund aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, hat unser geschätzter Graf Dijarion Patharis in seiner bekannt großzügigen Art beschlossen einer kleinen aber aufstrebenden Akademie im fernen Neutana seine Unterstützung zu Teil werden zu lassen.

Wie man uns berichtete bereiste der Herr Graf kürzlich das Land Neutana, um eine dort ansässige Akademie zu besuchen. Während seines Aufenthalts kam es auf noch ungeklärte Weise zu einem verheerenden Brand in eben dieser Akademie. Nur durch das beherzte Eingreifen der Anwesenden Besucher konnte Schlimmeres verhindert werden.
Unglücklicherweise lag der Brandherd aber ausgerechnet in der Bibliothek der Akademie. Den herbeieilenden Helfern gelang es leider nicht die dort gelagerten Schriften zu retten.
Der Verlust aller Schriftstücke würde die erst kürzlich neu errichtete Akademie verständlicherweise wieder um einiges zurückwerfen.

So zögerte unser Landesherr also nicht lange und bot der Akademieleitung schnelle und unbürokratische Hilfe an: Der Herr Graf stellte, so wurde es jedenfalls dem Volkesmund berichtet, die Arbeitskraft seines Zöglings in die Dienste der Akademie. Glücklicherweise konnte die werte Neira Ringsdorf, die unseren Landesherrn auf seiner Reise begleitete, bereits vor dem Brand einen Großteil der Schriften in der Bibliothek abschreiben. In den nächsten Tagen wird sie nun weitere Abschriften anfertigen, und diese wieder der Akademie des Schwarzen Phönixs zukommen lassen.

Wir vom Volkesmund würden diese noble Geste gerne aufgreifen und bieten hiermit die Hilfe unserer Schreiber an. Sollte es gewünscht sein fertigen auch wir gerne Abschriften der geretteten Schriften an, um so dem Vorbild unseres Landesherrn zu folgen.

Ein entsprechendes Schreiben wurde bereits aufgesetzt und an Herrn Kasimir zur Mühlen verschickt.
Gespannt erwartet der Volkesmund dessen Antwort.

Suche: Morsche Leiter

Gesucht wird eine morsche Leiter. Optisch sollte sie aber noch tadellos aussehen.
Gerne mit neuem Anstrich.
Mindesthöhe: 4 Schritt.

Biete als Gegenleistung JvH, Band 26


Kontakt über den Volkesmund.
Chiffre: Tiefer Fall

Dienstag, 5. August 2014

Hexerei in Montargon-Drachenfurt?

Schon seit einigen Wochen erreichen uns immer wieder Geschichten und Gerüchte über Hexerei im Süd-Osten unserer schönen Grafschaft.
Reisende erzählten von Missgeburten bei Schafen und Rindern, blutig rotem Wasser in den Brunnen der Weiler und allerlei anderen Hirngespinsten.
Wir vom Volkesmund taten dies bisher natürlich als reine Ammenmärchen und Spinnereien der Landbevölkerung ab.
Wie sollte denn auch unter dem wachen Auge unserer tapferen Gardisten so etwas von Statten gehen? Und welches närrische Hexenweib würde sich schon in unsere Grafschaft wagen. So ist es doch allgemein bekannt, dass unser Landesherr selbst ein unvergleichlicher Kenner und Könner der magischen Künste ist, und seine Hand schützend über die ganze Grafschaft legt.

Doch was uns heute Bauer Togulsen ins Verlagshaus brachte, lies auch bei uns ernste Zweifel aufkommen.
Ist vielleicht doch etwas Wahres an den Gerüchten?
Treibt eine Hexe ihr Unwesen in Montargon-Drachenfurt?
Nun, darüber werden wir vom Volkesmund uns kein Urteil erlauben.

Aber zurück zum Fund des Bauern. Togulsen ist bekannt für seine Karotten, die weit über die Landesgrenzen unserer Grafschaft hinaus für ihren hervorragenden Geschmack gelobt werden.
Doch was er diesmal in seinen Beeten vorfand ist ihm, so Togulsen, in seinem ganzen Leben noch nicht untergekommen. Mit eigenen Augen konnten wir vom Volkesmund dieses abstoßende Gemüse betrachten.  Fast scheint es so, als würde die eine Karotte die andere in ihrer teuflischen Umklammerung halten, um alles pflanzliche Leben aus ihr herauszupressen.Was sonst als dunkelste, schwarze Hexerei vermag dafür zu sorgen, dass sich die unschuldigen Knollengewächse auf so diabolische Weise miteinander verschlungen haben, wie es in Bauer Togulsens Beeten der Fall ist. Der noch immer tief erschütterte Bauer versicherte uns, dass fast seine gesamte Ernte ähnlich verunstaltet aus der Erde kam, wie das Exemplar das er uns vorlegte. Und wir vom Volkesmund sind geneigt dem vom Schicksal geplagten Landwirt zu glauben.

Damit Sie, unsere Leserschaft, nicht allein unseren Worten Glauben schenken müssen, haben wir sofort einen fähigen Zeichner kommen lassen, um die schrecklich verkrüppelte Pflanze auf Papier zu bannen.

Mit einigen dieser Zeichnungen und der Bitte an unseren Landesherrn, diesem Treiben auf den Grund zu gehen, schließen wir diesen Bericht. Wir hoffen, Sie, geneigte Leserschaft, nicht zu sehr verstört zu haben.




Sonntag, 13. April 2014

Jasper van Hinten und das Tierleben

Zwar distanzieren wir vom Volkesmund uns ausdrücklich von den Schundromanen um Jasper van Hinten, aber dennoch kommen wir nicht umhin über das neuste Gerücht über die Abenteuer des umtriebigen Erotik-Helden zu berichten.
Sollte der geneigte Leser noch nichts von den zweifelhaften Machwerken um die amorösen Abenteuer des Jasper van Hinten gehört haben, so sei an dieser Stelle nur so viel gesagt, das es sich bei diesen Schundheftchen um "Unterhaltung für Erwachsene" handelt.

Aber das soll genug der Vorrede sein, nun lassen wir die Warnung folgen.
Wir können dem geneigten Leser nur anraten, den Rest dieses Artikel weder seinen Kindern noch seinem Weibe vorzulesen. Im weiteren werden wir auch einige der bekanntesten Titel der skandalösen Heftreihe nennen. Und allein deren Erwähnung mag selbst einem gestanden Mannsbild mitunter die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Nun denn, dem Volkesmund wurde zugetragen, dass wohl in Bälde mit einigen Sonderbänden der "Jasper van Hinten"-Reihe zu rechnen ist. Schon früher tauchten einzelne Bände auf, die sich dann durch ein gemeinsames Thema zusammen schlossen. Hier wollen wir vor allem die vor etwa einem Götterlauf erschienenen Rassen-Bände erwähnen, in denen der Held sich auf Abenteuer mit Vertretern verschiedener Spezies ein lies. So traf Jasper in Heiße Ohren auf eine Gruppe hilfsbedürftiger Elben, stand in Haarige Küsse einigen Zwergendamen mit Rat und Tat zur Seite, wanderte in Feuchte Höhlen, Dunkle Löcher mit verschiedenen Drow durch deren Reich, und landete in Takka Takka sogar im Kochtopf einiger lüsterner Orks.
Glaubt man den Gerüchten die man in einigen Tavernen der Grafschaft vernimmt, planen die Herausgeber der bebilderten Heftchen nun eine neue Jasper-Reihe unter dem Thema Bestiarium. Auch die erste Bestie auf die der gut bestückte Held treffen soll, und den Titel des Hefts wollen Liebhaber und Kenner der Szene bereits kennen. In Spitze Stachel, Schrille Schreie soll Jasper van Hinten angeblich auf einen Mantikor treffen. Nähere Details konnten wir vom Volkesmund aber bisher nicht in Erfahrung bringen. Sollten sich die Gerüchte aber bewahrheiten, darf man annehmen, dass die ersten Ausgaben dieses Heftes unter Sammlern bald einen ähnlichen Stellenwert haben dürften, wie der berüchtigte Band 30 (Das) Spritzfest. Besonders in der streng limitierten, gewachsten Ausgabe soll dieses Machwerk äußerst gefragt sein.

Samstag, 5. April 2014

Vereinzelte Ausgaben des Protektorats-Boten aufgetaucht

Einem dem Volkesmund bekannten Abenteurer ist es kürzlich gelungen von seinen Reisen in ferne Länder einige wenige Exemplare des Protectorats-Boten in unser geliebtes Montargon-Drachenfurt einzuführen.

Wie uns aus verschiedenen Quellen berichtet wurde, ist der Protectorats-Bote sonst eigentlich nur im Protektorat des Heiligen Orden Andorans und dessen Komtureien zu finden. Das Protektorat selbst liegt auf der wenig bekannten Insel Madara, die sich wohl irgendwo in den Gewässern westlich von hier befinden soll.

Dem Volkesmund ist wenig über diese Insel bekannt, auch wenn gemunkelt wird, dass unser verehrter Herr Graf bereits Kontakt zu einigen Bewohnern dieses Protektorats hatte.

Unserem Herausgeber, dem werten Bastian Ährenfeld, ist es jedenfalls eine Freude, unseren werten Lesern nun auch einige Exemplare dieses Protectorats-Boten näher bringen zu können. Daher haben wir bereits einige Nachdrucke anfertigen lassen, die der interessierte Leser direkt beim Verlag für 1 Kupfer das Stück erwerben kann.