Verwendung von Cookies

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

Freitag, 9. November 2018

Großer Verlust für Moldraciasche Krone!

Wertvolle Arkanillieferung in Moldraciasch-Lithanien wohl verloren!

Der Volkesmund hat im Laufe des Jahres mehrfach über einen geheimnisvollen Transport berichtet, der in Moldraciasch-Lithanien stattfand. Nun konnten wir endlich etwas Licht ins Dunkel bringen. Bei der geheimnisvollen Ware, die aus dem Khanat im Osten geliefert und die an die Westküste zur Verschiffung in Thorn gebracht werden sollte, soll es sich nach glaubwürdigen Quellen um schwarzes Arkanil gehandelt haben. 

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Pfeifende Schweine in Luderun?

Sicherlich kennen einige unserer treuen Leser den Ausspruch "Ich glaube mein Schwein pfeift". Bis vor kurzem noch, waren wir vom Volkesmund uns sicher, dass es sich hierbei lediglich um ein Sprichwort handeln kann. Pfeifende Schweine und ähnliches Getier gehören, so die einhellige Meinung in den Verlagsräumen, gehören wohl bestenfalls ins Reich der Sagen, Legenden und Ammenmärchen.


Nun erreichten uns vom Volkesmund aber Berichte aus dem Sternenwald im fernen Luderun, die tatsächlich von einem pfeifenden Schwein erzählen. Wie auch unser hochwohl geschätzer Herr Graf bestätigen würde ist diese Gegend Luderuns, wenn nicht das ganze Land, für so einige Absonderlichkeiten bekant. So neigen wir vom Volkesmund auch dazu, unseren Quellen zu glauben.
Diesen zu Folge wurde nun kürzlich eben ein Schwein in Luderun beobachtet wie es neben der Landeshymne auch noch diverse andere Liedchen und Melodien pfeifen würde.
Selbst so zotige Lieder wie das berüchtigte Lied der der Herrin Gaia soll das Tier recht melodisch zum Besten gegeben haben.
Details dazu, und welche andere Schweinereien das Borstenvieh im Repertoire hatte, werden wir an dieser Stelle nicht veröffentlichen.

Vor Ort konnte sich einer unserer Berichterstatter im Gespräch mit der Landfrau Gutrun (22) ein genaueres Bild der Lage verschaffen:

"Zunächst dachten alle mein Mann pfeift den Frauen auf dem Hof nach, wobei er das natürlich vehement bestritt. Was es nur noch wahrscheinlicher machte, denn wer sonst sollte sich so heftig verteidigen wenn er unschuldig ist. Aber es klärte sich doch recht flott auf, daß er nicht der Schuldige war. Eine unserer Mägde hat nämlich das Schwein dabei erwischt wie es pfiff. Und da war mein Mann nicht da sondern ganz weit weg auf dem Wochenmarkt. Man glaubt es kaum da liegt unser Schwein Barabas im Koben und pfeift fröhlich vor sich hin.“
Auf die Frage hin ob das Schwein denn nun im Winter geschlachtet werde antwortet die Bäuerin entsetzt: „Nein natürlich nicht. Ich hab vor noch mehr davon zu züchten und an Gaukler und Menagerien zu verkaufen.“
Auf die Frage hin was den als nächstes kommen möchte. Sprechende Hunde vielleicht? Meinte die Bäuerin trocken „Wohl kaum“
Wobei unsere Berichterstatter schwören könnte das in diesem Moment der Hofhund neben ihr „Bell Bell“ gesagt hat.

Letzteres halten wir vom Volkesmund nun aber doch für übertrieben. Vielmehr mag man unserem Kollegen in Luderun damit einen üblen Streich gespielt haben. Oder aber er hatte zu diesem Zeitpunkt bereits dem örtlichen Schnaps zu sehr zugesprochen.

Wie dem auch sei, künftig sollte man es sich mehrfach überlegen, wenn einem, zumindest in Luderun, ein Landmann mit den Worten "Ick glaab min Schwinn pfifft" empfängt. Mag sein er meint es wirklich und wahrhaftig...




Samstag, 29. September 2018

Moldraciaisch-Lithanien: Wertvoller Transport anscheinend spurlos verschwunden!

In den vergangenen Monaten war viel spekuliert worden und auch der VOLKESMUND hat berichtet: ein ominöser, anscheinend sehr wertvoller Transport. Der Vogt der moldraciaischen Kolonie Lithanien hatte per öffentlichem Aufruf streitbare Männer und Frauen gesucht, um einen wertvollen Transport zu sichern, der aus von der Ostgrenze der Kolonie aus nach Thorn gebracht werden sollte, wo er in Richtung des moldraciaischen Kernlandes verschifft werden sollte.

Es gab viele Gerüchte, was dort wohl transportiert werden sollte. So wurde von Gold, gefangenen Ciuchén oder gar Arkanil gemunkelt. Auf jeden Fall äußerst wertvoll.  Leider haben wir immer noch keine Fakten, was für ein Transport es war.

Nun scheint es aber so zu sein, als der Transport bisher nicht in Thorn angekommen ist. Umso verwunderlicher, war doch die Rede von bis zu 100 Streitern, die als Geleitschutz angeheuert wurden. Unser Berichterstatter in Thorn hat uns mitgeteilt, dass allenfalls ein Teil dieser Leute wieder nach Thorn zurück gekehrt ist, allerdings mit deutlichen Zeichen der Erschöpfung und Kampfesspuren. Von dem Transport selbst hat man bisher nichts gehört.

Sollte dies so zutreffen, wäre das sicher äußerst beunruhigend. Eine offizielle Erklärung der Vogtei oder gar des Statthalters persönlich liegt bisher nicht vor. 

Wir werden natürlich informieren, sobald sich neue Erkenntnisse ergeben.


Mittwoch, 4. Juli 2018

Kaffee nach Grafenart


Nicht nur uns vom Volkesmund kam in den letzten Tagen immer wieder ein merkwürdiges Getränk zu Ohren. Nein, selbst in den entlegeneren Gegenden unserer schönen Heimat hörte man von dem geheimnisvollen Trank der wohl in den verschiedensten Adelshäusern derzeit äußerst beliebt sei.
Der geneigten Leser mag schon ahnen um was es geht. Tatsächlich ist es einem unserer Berichterstattern gelungen nähere Informationen zu dem fast schon sagenumwobenen "Kaffee nach Grafenart" zu erlangen.

Dienstag, 3. Juli 2018

Mumifix

Wolln Sie ewig leben?
Hat es bisher noch nicht geklappt?
Selbst jungfrauenopfer und blutbäder waren wirkungslos und es hat sie immer wieder dahingerafft?
Vergessen sie die altbackenen klischees, die jungfrauen und den anderen firlefanz der Quacksalber. Die wollen sie eh nur über den tisch ziehen.
Wir dagegen haben was ganz neues in unserer alchimistenküche gebraut: "mumifix" die lotion zur inneren und äußeren anwendung. 


Und beim kauf von 2 sparen sie sogar doppelt - auch für allergiker geeignet. Garantiert 100% hirnfrei.
Kaufen die jetzt!

Antwort an Soerre

Hochverehrter Soerre, geschätzte Leser aus Roggenstein,

Wir vom Volkesmund, und insbesonders ich selbst, haben uns sehr darüber gefreut, Nachricht aus dem idyllischen Roggenstein zu erhalten.

Zunächst kann ich Dich, lieber Soerre, und Deine Mitbürger beruhigen: Wir vom Volkesmund werden alles in unserer Macht stehende tun, um die Preise für unsere kleine Postille auf dem jetzigen Stand belassen zu können. Als Zeichen unserer Wertschätzung für unsere Leserschaft in Roggenstein werde ich persönlich dafür Sorge tragen, dass euch ein Exemplar der nächsten Ausgaben unserer gesammelten Flugblätter kostenlos nach Roggenstein geschickt werden.

Deine Fragen zu dem Etablissement "Zur offenen Tür" möchte ich Dir an dieser Stelle nicht beantworten, da ich mir doch bewusst bin, dass auch Kinder, Weibsvolk und Priester diese Zeilen lesen werde. Diese möchte ich nicht näher mit den Einzelheiten belasten. Es freut mich, und meine Kollegen vom Volkesmund, zu leseb, dass sich keiner der ehrbaren Bürger von Roggenstein dort bewerben möchten. Nur so viel sei hier gesagt: Zumindest in dieser Sache dürft ihr der Stimme des alten Tobald zur Gänze vertrauen.

Auch eure Sorge um unseren geliebten Landesherren kann ich Dir nehmen. Aus zuverlässiger Quelle haben wir vom Volkesmund erfahren, dass der Herr Graf Nostria unbeschadet verlassen hat, und sich nun wohl auf dem Wege nach Truul befinden soll. Mir selbst war noch keine Audienz beim Herrn Grafen vergönnt, so dass ich ihm eure Botschaft wohl nicht ausrichten werden kann. Jedoch weiß ich, dass auch unser Landesherr zu den Lesern des Volkesmund gehört. Seid euch daher gewiss, dass er auch eure Worte an ihn sicherlich wohlwollend zur Kenntnis nehmen wird.

Deine letzte Frage zum "Kaffee nach Grafenart" kann ich Dir leider nicht beantworten. Oder sagen wir lieber: noch nicht.
Selbstverständlich werden wir vom Volkesmund unser Bestes tun, um dieses Geheimnis zu lüften.

Hochachtungsvoll
Bastian Ährenfeld

Donnerstag, 28. Juni 2018

Leserbrief von Soerre aus Roggenstein

Werther Herr Ährenfeld,

wir hier in Roggenstein finden es richtisch gut, wie wir von deiner Zeitung informiert werden. Weil die können wir uns hier sogar leisten, wenn wir mit ein paar Leutchen zusammen legen. Also bitte nicht teurer werden!

Daher verstehen wir auch, warum so komische Werbung wie mit dem Etablissemänt „Zur offenen Tyr“ drin steht in deiner Zeitung. Aber hier ist keinem klar, als was man dort arbeiten soll? Ist das eine Armenküche, wegen Wohl der Allgemeinheit? Wir alle rätseln. Nur der alte Tobald, der behauptet, das sei was ganz unanständiges, so ein Etablissemänt. Und der muss es ja wissen, sagt die Hilde, denn der Tobald hätte sogar ein Heft von der „Jasper van Hinten“-Reihe daheim. Verstehe ich auch nicht. Ich dachte immer, „Abgelaicht“ sei ein Heft mit Fröschen oder sowas. Vielleicht kannst du uns aufklären?

Dort bewerben will sich von hier aber keiner. Viel zu schön und friedlich hier im Weiler Roggenstein. Weiß aber auch keiner, wo dieses Truul überhaupt ist.  Wenn, würde ich aber sowieso eher nach Moldraciasch-Lithanien reisen. Weiß ich zwar auch nicht , wo das ist. Aber habe in deiner Zeitung gelesen, dort ist Goldrausch. Und Gold ist doch viel besser als was unanständiges oder was mit Fröschen, findest du nicht?

Dein Bericht über die Hochzeit vom Faun und Ritter in Nostria hat uns geschockt. Auch von dem Naturzeugs, dass dort die Leute angreift. Da hoffen wir hier alle,  unser Herr Graf Patharis ist wohlbehalten aus Nostria zurück. Wenn du den hohen Herren vielleicht siehst, dann sag ihm doch mal, dass wir alle hier in Roggenstein uns freuen, dass es hier keine so komischen Drüaden oder grüne Männer gibt, die uns Ärger machen.

Und bevor ichs vergesse, soll noch was fragen von dem Wirt hier. Bei dem ist neulich so ein Schnösel auf der Durchreise eingekehrt, sagt er. Und der hätte bei ihm einen „Kaffee nach Grafenart“ bestellt. Wusste aber keiner, was das ist. Daraufhin hat der Schnösel gemeint, wir wären ja alle Hinterwäldler hier, in besseren Kreisen in Kornburg trinke doch jeder „Kaffee nach Grafenart“. War dem Wirt hier natürlich peihnlich. Soll dich deshalb fragen, ob du vielleicht weißt, was so ein komischer Kaffee nach Grafenart sein soll?

So, tinte geht zuende daher mache ich Schluss. Und du mach weiter so!

Grüße aus Roggenstein

Der Soerre

Mittwoch, 13. Juni 2018

In eigener Sache

Wir vom Volkesmund sehen uns leider gezwungen aus aktuellem Anlass ein paar Worte in eigener Sache kund zu tun.
Unseren geneigten Lesern mag aufgefallen sein, dass im Volkesmund immer wieder einmal Anzeigen von diversen Dienstleistern und Händlern erscheinen. Leider steht es uns nicht immer frei Inhalt und Art dieser Anzeigen zu beeinflussen.
Zum einen Schulden wir dies dem Leitspruch unserer Herausgebers, der da heißt: Ihr schreibt es, ich drucke es.
Zum anderen können wir vom Volkesmund auch nur durch die Gebühren für solcherlei Anzeigen die Preise unserer Flugblätter auf dem gewohnt niedrigen Niveau halten.

Dennoch möchten wir uns vom Volkesmund hier ausdrücklich von Anzeigen der Jasper van Hinten Reihe, oder auch Etablissements wie dem "Zur offenen Tür" distanzieren. Ganz im Gegenteil raten wir jedwedem Leser aufs schärfste sich von solcherlei Angeboten nicht verlocken zu lassen. Bleibt den euren treu und lasst euch nicht von Schund und Laster verderben.

Dienstag, 12. Juni 2018

Ihr seid auf der Suche nach neuen Herausforderungen?


Das Etablissement „Zur offenen Tür“ stellt ein.


Bei attraktivem Verdienst, freier Kost und Logis arbeitet ihr im Herzen Truuls, zum Wohle der Allgemeinheit.

Uns ist dabei gleich welches Geschlechts ihr seid, so lange ihr bereit seid selbiges zu nutzen.

Interessiert? Dann meldet euch unter der Chiffre „Tür-Dienst“ beim Volkesmund.*


*Um den besonderen Antrag am beliebten Novizen-Tag bewältigen zu können,
werden Ordensbrüder und -Schwestern bei der Bewerbung bevorzugt behandelt.

Sonntag, 10. Juni 2018

Nostria und Andergast erneuern alten Bund

Soweit wir vom Volkesmund wissen, war unser Landesherr ins ferne Aventurien gereist um an einem Friedensfest an der Grenze zwischen den Länden Nostria und Andergast teilzunehmen. Zur Überraschung der gräflichen Gesandtschaft musste der Ort der Feierlichkeit allerdings kurzfristig verlegt werden. Sicherlich hätte man misstrauisch werden können, als die Wegbeschreibung den Herrn Grafen immer tiefer in die nostrianisch-andergastschen Wälder führte, aber wir vom Volkesmund vermuten, dass die Vorfreude des Herrn Grafen auf die Feierlichkeiten Ihn und seine Gefolgschaft zu sehr ablenkte.

Donnerstag, 15. März 2018

Goldrausch in Moldraciaisch-Lithanien? Aufruf des Vogtes gibt Rätsel auf

Für einige Spekulationen sorgt zur Zeit ein Aufruf des Vogtes von Moldraciaisch-Lithanien, der auch im Volkesmund veröffentlich wurde. Wie zu lesen ist, werden tapfere Männer und Frauen gesucht, die einen wertvollen Transport sichern sollen, der aus dem Osten des Landes nach Thorn an der Westküste gebracht werden soll.

Nicht nur unseren Lesern stellt sich die Frage, um was es dabei geht. Immerhin scheint es sich nicht um eine normale Handelslieferung zu handeln, da dies sicher nicht in den Zuständigkeitsbereich des Vogtes als Vertreter der Krone fallen würde.

Donnerstag, 1. März 2018

Fähige und kampftaugliche Frauen und Männer gesucht!

Zum Schutz eines Transports werden streitfähige Frauen und Männer gesucht, die mit dem Schwerte umgehen können und sich eine angemessene Entlohnung verdienen wollen. Ebenso werden Leute gesucht, deren Talente im Umfeld eines solchen Transportes nützlich sind, beispielweise Fährtensucher, Köche, Kutscher, Heiler und dergleichen.
Es geht darum, eine wertvolle Warenlieferung aus dem Osten unserer Kolonie bis in den Hafen von Thorn zu überführen. Der Transport soll im Herbst dieses Jahres durchgeführt werden.
Wer sich hierzu befähigt sieht, möge sich bitte rechtzeitig vorher in der Königlichen Vogtei in Thorn melden.

Im Auftrag des Thronlegaten
Friedhelm Rechtweg
Vogt von Moldraciaisch-Lithanien

Montag, 22. Januar 2018

Graf von Montargon-Drachenfurt in Bretonien zu Gast

Als Gesandter des ravernischen Reiches besuchte der Graf von Montargon-Drachenfurt im elften Mond des letzten Jahres das Bretonische Reich. Begleitet wurde er dabei von seinem Amtmann Kasimir zur Mühlen und Neira Ringsdorf. In diplomatischen Kreisen war der Besuch mit Spannung erwartet worden, ist doch Bretonien zum einen für seine ritterlichen Tugenden, vor allem aber für seine Neigung zum Kriegführen bekannt. Ein unter Umständen recht glattes Parkett also für Diplomaten.