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Freitag, 9. Oktober 2015

Fischkreatur reißt Herrschaft an sich

Noch unbestätigten Berichten nach hat im fernen Sinan eine widernatürliche Kreatur die Herrschaft an sich gerissen.

Der sogenannte Haifischkönig hat bereits einen großen Teil des Landes unter seine Gewalt gebracht. Nur noch eine kleine Gruppe tapferer Rebellen scheint dem Treiben der Fischkreatur Widerstand entgegen zu bringen.

Da unser geliebter Landesherr aber gerade von einer kurzen Reise in jene Lande zurückkehrte, erscheint es uns vom Volkesmund nur logisch, dass man mit seiner Hilfe die Bedrohung durch den Ursupator zumindest eindämmen konnte. Es ist uns auch bereits gelungen den Kutscher des Herrn Grafen zu den Geschehnissen in Sinan zu befragen. Leider bekam unser Mann vor Ort aber nur leicht verwirrtes Gestammel aus dem Kutscher heraus. Der arme Kerl faselte wohl ständig etwas von "nackten Männern" und dem "Zaubergrimmes". 
Ob nun die Strapazen der Reise oder Schlimmeres dem Kutscher derzeit noch so zusetzen,  können wir leider nicht beurteilen.

Immerhin überlies Fritz, der oben genannte Kutscher, dem Volkesmund noch eine Zeichnung, die allem Anschein nach diese widernatürliche Kreatur namens Haifischkönig zu zeigen scheint. Sollte er dieser Kreatur tatsächlich kürzlich begegnet sein, würde dies, unsere Meinung nach, auch die Verwirrung des Kutschers erklären.



Wir vom Volkesmund werden uns jedenfalls bemühen Ihnen, werte Leserschaft, so bald als möglich neue Informationen über diesen Haifischkönig und sein Treiben in Sinan zu liefern.

Sonntag, 13. September 2015

Lässt Leuenport Siedler im Stich?

Aus noch unbestätigten Quellen haben wir vom Volkesmund erfahren, dass das Herzogtum Leuenport über mehrere Götterläufe hinweg etliche Siedler in einer entfernten Kolonie scheinbar sich selbst überlassen hat.

Den Siedlern wurde schon vor mehr als 10 Götterläufen Land im fernen Cerestan zugesichert, so sie dieses Land denn für das Herzogtum bewirtschaften würde. Etliche treue Bürger Leuenports folgten damals diesem Aufruf und ließen ihr altes Leben zurück,  um im  Namen ihres Landesherrn die bisher wilden Landstriche der neuen Kolonie zu besiedeln.
Nun erreichten uns aktuelle Berichte nach denen die tapferen Siedler, kaum dass sie anfingen sich heimisch zu fühlen, von blutrünstigen Barbaren bedrängt wurden, die immer weiter in die Ländereien der Kolonie vordrangen. Ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben taten die einfachen Leute ihr möglichstes, um die grausamen Barbarenhorden in ihrem Vormarsch zu stören. Den uns vorliegenden Berichten zu Folge hatte man den Siedlern bereits vor 5 Götterläufen versprochen Truppen aus Leuenport zu schicken, um sie in ihrem Kampf gegen die Barbaren zu unterstützen.
Aber wie wir erfahren haben, warteten die tapferen Widerstandskämpfer vergebens auf Hilfe. Statt dessen beschloss man im sicheren Leuenport die ehemaligen Siedler zu opfern und den Barbaren das besetzte Land zuzusprechen. Noch ist uns nichts Näheres über das Schicksal dieser patriotischen Helden bekannt, die vor so langer Zeit ihre sichere Heimat verließen um sich ein neues Leben in der Ferne aufzubauen, und die nun um eben dieses kämpfen müssen. Doch mit dem Wissen, dass unser eigener Landesherr niemals zulassen würde, dass einem Bürger Montargorn-Drachenfurts ein ähnliches Schicksal widerfahren würde, gedenken wir vom Volkesmund den bereits gefallenen Helden Cerestans.

Wir können nur hoffen und beten, dass ihre Opfer nicht umsonst waren.

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Der Leser staunt und wundert sich,
Nimmt Jasper die Dryade sich.

Demnächst unter der Ladentheke: Der neuste Band der Kreaturen-Reihe:
Ranken der Lust.

Freitag, 31. Juli 2015

Die Suche nach Igor - Ein genialer Schachzug der Herausgeber?

Vor einigen Tagen berichteten wir vom Volkesmund von den kürzlich entdeckten Zeichnungen von Igors in vereinzelten Bänden der Jasper van Hinten Reihe.
Am gestrigen Tage erreicht unsen Herausgeber nun ein anonymer Brief, von dem wir vom Volkesmund vermuten, dass er von den Verlegern dieser Schmuddelblätter stammt.
Natürlich sehen wir es als unsere Pflicht an diesen Brief auch unseren treuen Lesern nicht vorzuenthalten.

Werter Herr Ährenfeld,

mit Freude habe ich den kürzlich veröffentlichten Artikel über die versteckten Igors zu Kenntnis genommen. Bedauerlicherweise scheinen Ihren Schreibern einige kleine Fehler beim Kopieren des ursprünglichen Artikels unterlaufen zu sein.
Anders jeden Falls kann ich mir nicht erklären, warum in meiner Abschrift die literarischen Meisterwerke der Jasper van Hinten Reihe als "Machwerk" und gar "Schundreihe" bezeichnet werden.
Ich kann Ihnen und Ihren Lesern jedenfalls versichern, dass es sich bei den Igors, die sich tatsächlich ab Band 15 durch sämtliche Bände der Romanserie schlängeln und winden NICHT um Fehler oder gar einen einfachen Scherz handelt.
Vielmehr handelt es sich hierbei um ein kleines Spiel, das ich nun hiermit allen Freunden der Serie offenbaren möchte.
Sollte es einem Leser gelingen alle Igors zu entdecken und mir die entsprechenden Bilder und Verstecke zu beschreiben, so erhält dieser glückliche und aufmerksame Leser lebenslang die jeweils aktuellste Ausgabe unserer Zeitschrift kostenlos zugestellt. Sollte es dem Gewinner lieber sein, kann ich die Zeitschriften auch an einem Platz seiner Wahl deponieren lassen, an statt sie ihm direkt zuzusenden.
Die Lösung muss mich allerdings erreichen, ehe der jeweils nächste Band der Reihe erschienen ist.
Natürlich enthalten auch alle Sonderbände je einen versteckten Igor.

XXX

Da in dem Brief nicht näher beschrieben wird, wie man dem Verfasser die Lösungen zukommen lassen kann, haben wir vom Volkesmund beschlossen, dass wir ab sofort gerne als Verwalter dieses Gewinnspiels fungieren werden.
Sollten Sie, werter Leser, also tatsächlich diese Schundblätter lesen, und der Meinung sein alle Igors gefunden zu haben, so zögern Sie nicht uns Ihre Lösungen mitzuteilen. Wir werden dann alles in unserer Macht stehende unternehmen, damit sie auch Ihren rechtmäßigen Gewinn erhalten werden.

Aus Gründen der Chancengleichheit werden wie vom Volkesmund daher natürlich auch künftig auf die Veröffentlichung aller weiteren Igor-Sichtungen verzichten.


Sonntag, 26. Juli 2015

Wo ist Igor? Sammler in Aufruhr!

"Wo ist Igor?"
Diese Frage stellen sich dieser Tage mehr und mehr Leser der Schundreihe Jasper van Hinten (Der Volkesmund berichtete bereits früher über dieses Machwerk). Wir wir vom Volkesmund erfahren haben entdeckten in den letzten Wochen verschiedene Leser in unterschiedlichen Bänden der genannten Reihe verstecke Bilder von Igor.

Igor tauchte offiziell erstmals in Band 15 mit dem Namen Jasper van Hinten vs. Igor auf.
Unsere Quellen aus der Jasper-Szene bestätigten uns, dass sich Igor schnell in die Herzen der Leserschaft schlängelte. Gerüchte behaupteten damals Igor wäre inspiriert durch das Haustier des Kutschers unserers Landesherrn.
In den Gasthäusern unserer schönen Grafschaft munkelt man, dieser Kutscher würde mit seinem Igor die Damenwelt scharenweise in Verzückung versetzen. Näheres konnten wir allerdings nicht Erfahrung bringen, und auch unsere Anfrage am Hofe des Herrn Grafen blieb bislang unbeantwortet.

Aber zurück zu den geheimnisvollen Bildern. Mit Hilfe von gut unterrichteten Kreisen haben wir vom Volkesmund nun bereits 5 bestätigte weitere "Erscheinungen" Igors in einzelnen Bänden dieser liderlichen Machwerke bestätigen können. All diese Erscheinungen haben gemein, dass sie nichts mit der jeweiligen Handlung zu tun zu haben scheinen. Vielmehr scheinen sich die Zeichner einen Spass daraus gemacht zu haben Igor in den verschiedensten Szenen zu verstecken.
So kann man zum Beispiel in Band 10 (Jasper van Hinten und die Ananas) Igors Kopf zwischen den Blättern einer Ananas hervorlugen sehen.
In Band 24 (...und der Hammer des Sharunar) kann man bei einem Bild auf dem Hammerkopf eine kunstvolle Runen erkennen, die sich bei genauerer Betrachtung als Igor entpuppt.
In Band 21 (...und der Schreckenswurm)  mischt er sich in einer Zeichnung unter die Gefolgschaft des Schreckenswurms.
In Band 23 (Nüsschen nach Amazonenart) knappert Igor heimlich am Inhalt einer Schale.
Selbst im berüchtigten Jubiläumsband (Band 30, Das Spritzfest) räkelt sich Igor genüsslich um den Stiel eines Kelches.

Welche Bedeutung auch immer sich hinter diesen versteckten Igors verbergen mag, die Suche nach Igors scheint derzeit, besonders zu späterer Stunde, wenn das Weibsvolk und die Kinder bereits zu Bette gegangen sind, eine weit verbreitete Beschäftigung in den Gasthäusern und Tavernen geworden zu sein.

Dienstag, 16. Juni 2015

Neue Beweise für die Elbische Schockstarre entdeckt.

Wie der Volkesmund berichtete, konnten wir kürzlich erste Anzeichen für das bisher unbekannte Phänomen der elbischen Schockstarre veröffentlichen.

Nun haben unsere Schreiber, Dank dem Hinweis eines aufmerksamen Lesers, neue Beweise für diese Eigenart des elbischen Volkes gefunden. In einem alten Reisebericht aus den fernen Landen Abanasinia taucht bereits eine Beschreibung auf, die den Notizen des andoranischen Gelehrten verblüffend ähneln.

Aber lest selbst:

"Es war ein alter Selbstverteidigungstrick der Elfen. Flint hatte das schon oft erlebt und straffte sich, zum Handeln bereit, als sich Lauranas Augen verdrehten, ihre Knie nachzugeben schienen und ihr Körper zusammenfiel" (1)
Nun mag diese Beschreibung zwar eher auf eine Ohnmacht, denn eine Schockstarre hindeuten, die Begleitumstände legen aber doch eine starke Verwandschaft zwischen den beiden Phänomen nahe.
Möglicherweise reagieren verschiedene Elbenrassen auch mit leichten Variation auf plötzlich auftretende Gefahren.
Wir vom Volkesmund vermuten jedenfalls eine angeborenen Reflex der Elben hinter diesem Phänomen.

Sollten unsere Leser noch über weitere Beweise oder Berichte zu dieser elbischen Eigenart kennen, so würden wir uns über entsprechende Zusendungen freuen.

(1) Quelle: Die Chronik der Drachenlanze 5, Drachenkrieg / Kapitel "Die Falle..."

Mittwoch, 20. Mai 2015

Geheimnisvolles Phänomen entdeckt: Die Elbische Schockstarre

Schon immer ranken sich Sagen und Legenden um das geheimnisvolle Volk der Elben. Nun erreichten den Volkesmund allerdings Berichte über ein kürzlich neu entdecktes Geheimnis der spitzohrigen Gesellen.

Aus gut unterrichteten Quellen wurde uns die handschriftliche Notiz eines Schriftgelehrten aus dem fernen Theokratischen Protektorat Madara zugespielt, in der zum ersten Mal die Elbische Schockstarre Erwähnung findet. Natürlich wollen wir unserer werten Leserschaft diese bahnbrechenden Erkenntnisse über das edle Volk der Elben nicht vorenthalten. Man möge uns aber verzeihen, wenn wir hier nur eine gekürzte Version des Berichts wiedergeben werden:

Kaum dass diese finsteren Gesellen an unserer Lagerstätte auftauchten und uns attackierten, sackte unser elbischer Gast auch schon, scheinbar bewusstlos, zusammen. Ich selbst folgt der Dame kurz darauf in die Bewusstlosigkeit, wurde ich doch von mehreren Schwerthieben niedergestreckt.
Als ich später wieder erwachte erfuhr ich mit Verwunderung, dass eben diese Elbe den hinterhältigen Angriff wohl mehr oder weniger unbeschadet überstanden hatte ... (hier lässt sich der Gelehrte ausgiebig über die Schwere seiner eigenen Verletzungen aus) ...Fast mag es mir scheinen, als hätte die Elbe in Angesicht der drohenden Gefahr auf einen in der Tierwelt weit verbreiteten Trick zurück gegriffen, und sich einfach tot gestellt... (Es folgt eine Aufzählung verschiedener Tierarten, die sich diesem Trick bedienen)...Nun versicherte mir die Elbe aber, sie haben diesen Zustand der Starre nicht bewusst herbei geführt, sondern sei instinktiv in eine Art Schockstarre verfallen...(In den folgenden Zeilen philosophiert der Autor darüber, ob und wie er dieses Phänomen näher untersuchen könnte)...Schlussendlich sei festgehalten, dass ich diese Elbische Schockstarre bisher nur bei dieser Elbe aus dem Laicambar mit eigenen Augen sehen konnte. Ihre Reaktion auf die Starre und die darauf folgenden Bemerkungen legen aber Nahe, dass dies nichts Ungewöhnliches bei Ihrem Volke sei.

So weit zum Bericht des Gelehrten. Leider konnten wir weder in Erfahrung bringen wann und wo genau der Bericht entstand. Die Erwähnung des Laicambar lässt aber vermuten, die Geschehnisse haben in Luxburg stattgefunden.

Uns vom Volkesmund war dieses Phänomen bisher gänzlich unbekannt, und wir würden es natürlich niemals wagen, die eleganten Elben unserer Heimat mit, zum Beispiel, einem Opossum, zu vergleichen. Andererseits ist unser Landesherr höchstselbst schon immer an neuen Forschungen aus aller Herren Länder interessiert. So sehen wir es uns als unsere Pflicht an, das Phänomen der Elbischen Schockstarre auch weiterhin zu beobachten.

Es würde uns aufs Äußerste erfreuen, sollte sich der Urheber der obigen Notiz noch namentlich zu erkennen geben, oder gar persönlich den Volkesmund kontaktieren.
Auch weitere Augenzeugenberichte einer Elbischen Schockstarre nehmen unsere Schreiber gerne entgegen.