Wie viele unserer treuen Leser und Leserinnen bereits selbst am eigenen Leib erfahren durften, sind die Wintermonate in diesem Jahr in Teilen des Landes überraschend hart ausgefallen. So klagen Jäger über die wenige Beute die sie erlegen können.
Die Straßen werden durch das stete Gefrieren immer brüchiger. Man hörte auch von Bewohnern gerade kleinerer Dörfer, die sich auf den Weg in die Stadt gemacht haben, um dort nach Arbeit und einer warmen Unterkunft zu fragen. Gerüchten zu Folge sollen auch an die Tore unseres geliebten Grafen die eine oder andere müde Gestalt geklopft haben.
Ob das der Grund für den leichten Anstieg der Wachen ist?
Hat der Graf diese armen Leute etwa vorübergehend in seinen Dienst genommen?
Weitere Gerüchte besagen, dass nicht nur das Wachpersonal aufgestockt wurde, sondern auch die Anzahl der Arbeiter innerhalb des Grafensitzes.
Wie gut, dass das Volk auch in solch harten Zeiten auf die Hilfe des Grafen bauen kann. Wir vom Volkesmund wünschen allen Bewohnern Montargon-Drachenfurts viel Kraft für die nächsten Wochen, bis die kalte Jahreszeit vorbei ist.