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Mittwoch, 7. September 2016

In eigener Sache

Werte Leser und Leserinnen,

seit nunmehr gut drei Jahren ist es mir eine Freude und ein Privileg den allseits beliebten "Volkesmund" herauszugeben.
Zunächst wurde mein kleines Nachrichtenblatt nur in einigen Schänken unserer schönen Grafschaft ausgelegt. Mittlerweile kann ich mit Stolz erzählen, dass der "Volkesmund" nicht nur auch in der gräflichen Residenz, nein auch in fernen Landen wie Sinan oder Truul gelesen wird.


Doch aus diesem Erfolg erwächst für mich auch eine gewisse Pflicht. Und als solche sehe ich es an zukünftig auch mehr aus eben solchen uns fremden Ländern zu berichten. Einige Leser und Leserinnen des Volkesmund werden nun vielleicht einwerfen, dass wir doch schon etliche Artikel zu den Zuständen und Geschehnissen in eben diesen Landstrichen veröffentlicht haben. Nun, dem kann und will ich nicht widersprechen. Jedoch muss ich mit einem großen "Aber" antworten.

ABER zu meinem größten Bedauern waren dies bisher meist Berichte aus zweiter oder gar dritter Hand. Man möge sich nur an die Falschmeldung erinnern, beim Haifischkönig aus Sinan handle es sich tatsächlich um eine Fischkreatur. Niemand schämte sich mehr, als meine Wenigkeit, als dann die Wahrheit ans Licht kam. Nun, um solche Missverständnisse zukünftig zu vermeiden, oder doch zumindest einzugrenzen, habe ich beschlossen mich persönlich auf Reisen zu begeben um meinen werten Lesern im Montargon-Drachenfurtschen aus erster Hand berichten zu können.

Lange haderte ich mit mir, welche Länder ich wohl zuerst bereisen sollte, doch schlussendlich traf ich meine Entscheidung. Wenn Ihr, liebe Leser und Leserinnen, diese Zeilen in der aktuellen Ausgabe des Volkesmundes lesen könnt, befinde ich mich bereits auf einem Schiff in das zerrüttete und führungslose Lithanis. So die Götter es wollen werde ich Ende des neunten Monats dort ankommen.
Mit dabei habe ich Griffel und Papier, ein paar Münzen, meinen alten Säbel und eine gehörige Portion Reiselust. So gerüstet hoffe ich den Unbillen und Gefahren der Reise unbeschadet begegnen zu können.

Natürlich werden meine Angestellten auch ohne meine Anwesenheit weiterhin dafür sorgen, dass der Volkesmund weiter erscheint. Auch unsere Schreibstube wird selbstverständlich weiterhin besetzt sein. So braucht sich denn auch niemand sorgen, dass er zukünftig nicht über die neusten Geschehnisse informiert werden würde.

Sie meine lieben Leser und Leserinnen bitte ich derweil hin und wieder an mich zu denken, und mich vielleicht auch in das ein oder andere Gebet einzuschließen.

Bastian Ährenfeld