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Dienstag, 22. Juli 2025

Offizielle Bestätigung liegt vor: Hofmagierin Neira Ringsdorf nun Meisterin

Schon seit längerem vernahmen wir gerüchteweise, dass die Ernennung von Neira Ringsdorf zur Meisterin anstünde. Nun hat die Redaktion des "Volkesmund" auf Nachfrage die offizielle Bestätigung seitens des gräflichen Hofes zu Kornburg erhalten: die Hofmagierin Neira Ringsdorf darf sich fortan mit dem Meistertitel schmücken!
Den meisten unserer einheimischen Leser dürfte der Name Neira Ringsdorf ein Begriff sein. Genau, das ist jene junge Frau, die nun seit fünf Jahresläufen die ehrenvolle Aufgabe der Hofmagierin zu Kornburg wahrnimmt. Immerhin als bisher jüngste Frau in einer solch verantwortungsvollen Position im ganzen Ravernischen Reich. Hatte es damals vereinzelt böswillige Gerüchte gegeben, Neira Ringsdorf hätte diese prestigeträchtige Position nur als großzügige Geste unseres Landesherrn erhalten und weil sie nun mal eben der Zögling des berühmten Erz- und Omnimagiers Dijarion Patharis zu Tayarand sei, so sind diese Behauptungen inzwischen verstummt. Heutzutage hören wir landauf, landab nur Gutes über Neira Ringsdorf, ihre Arbeit bei Hofe und ihre Hilfsbereitschaft auch dem gemeinen Volke gegenüber.

Wahrscheinlich hätte Frau Ringsdorf schon früher die Meisterwürde erhalten können, denn natürlich ist ihr Lehrmeister Kraft seines akademischen Ranges berechtigt, eine Ernennung in den Meisterrang vorzunehmen. Jedoch haben wir erfahren, dass es ihrem Meister wichtig war, jeden Anschein der Günstlingswirtschaft zu vermeiden und daher vorher eine zweite Beurteilung durch die Königliche Akademie vornehmen zu lassen. Ein Verfahren, dass sicher auch sehr im Interesse der Kandidatin selbst war. Schließlich ist wohlbekannt, wie viel Wert die Hofmagierin auf einen korrekten Ablauf legt, wenn es um arkane Dinge geht. Uns wurde schon öfters mitgeteilt, dass sich Neira Ringsdorf, trotz ihrer oben erwähnten Verbundenheit mit dem einfachen Volke, durchaus auch sehr abfällig über sogenannte "Zausel" äußert, die ihre angeblichen Titel auf irgendeine unakademische oder fragwürdige Weise erhalten hätten.
Wie nun aber auch bekannt, brauchen akademische Abläufe ihre Zeit, zumal unter der gestrengen Leitung der hochgelehrten Spektabilität Darin von Weiheringen, dem Kanzler der Ravernischen Akademie. So soll die Prüfung ihrer Eignung denn auch einige Zeit gedauert haben, getreu dem Motto "gut Ding will Weile haben und wenn es um Magie geht, gleich zweimal". Umso glücklicher dürfte die Kandidatin gewesen sein, als dann endlich die frohe Kunde in Kornburg eintraf, dass sich der Prüfungsausschuss der Akademie in vollem Umfang der Beurteilung ihres Meisters anschließe und die Vergabe des Meistertitels für angemessen erachte.
Obwohl wir von der Redaktion des Volkesmunds zugegebenermaßen wenig von der arkanen Welt verstehen, so finde auch wir, dass sich das Warten auf alle Fälle gelohnt hat. Ist doch ein auf diese Weise von mehreren Koryphäen bestätigter und erhaltener Titel deutlich wertvoller als eine Ernennung dubioser Herkunft.

Inzwischen ist uns auch zu Ohren gekommen, dass unser hochwohlgeborener Landesherr zu Ehren seiner Hofmagierin noch eine formale Ehrung plant. Dies wird aber wohl erst erfolgen, wenn der Graf von seinen herbstlichen Verpflichtungen als Kronrat in der Reichshauptstadt zurück ist.

Natürlich möchten auch wir vom "Volkesmund" nicht versäumen, der frischgebackenen Meistermagierin Neira Ringsdorf zu gratulieren und ihr alles Gute für ihre weitere Arbeit am Kornburger Hof zu wünschen!

Montag, 20. Januar 2025

Der Volkesmund braucht dich!

In Deinem Dorf geschehen merkwürdige Dinge, über die die Welt informiert werden muss?
Bei Deiner letzten Reise bist über das Ei eines Riesen gestolpert?
Du hast einen Igor gefunden?

Gleich was Dich auch bewegen mag, wir drucken es für Dich!*

Schicke uns Deinen Artikel einfach per Brieftaube,
oder besuche uns direkt im Verlagshaus

 * Der Chefredakteur des Volkesmunds nimmt sich das Recht heraus eingereichte Artikel zu kürzen, zu bearbeiten, zu editieren oder ganz abzulehnen. Mit Einreichen des Artikel überlässt der Urheber alle Rechte an dem Artikel dem Kutschbock-Verlag. Der Verlag ist in keinster Weise dazu verpflichtet dem Autor eine Gegenleistung zu Erbringen.

Dienstag, 22. Oktober 2024

Leserbrief von Margarete aus Landeshut

An den Herausgeber vom Volkesmund,

wir aus Landeshut freuen uns immer, wenn eine neue Ausgabe des Volkesmund bei uns eintrifft. Dafür wollen wir uns erst einmal bedanken. Denn hier zu uns nach Landeshut verirren sich nicht viele Händler. Nachdem jetzt die Ernte eingefahren ist und die kalte Jahreszeit bald anfängt, haben wir uns überlegt, beim nächsten Mal dem Händler einen Brief für euch mitzugeben. Wir sind nämlich der Meinung, dass eure Arbeit viel zu wenig gelobt wird! Ihr informiert uns immer ganz toll über das, was bei uns im Land so passiert. Bitte hört nicht auf mit eurer Arbeit!

Wir haben uns auch überlegt, dass wir vom einfachen Volk, euch auch etwas zurück geben könnten. Denn auch wir haben oft Wissen, das wir teilen können. Zum Beispiel die oftmals belächelten Bauernweisheiten, die sich aber ganz oft als wahr herausstellen. Also haben wir gesammelt und diesem Schreiben ein paar Weisheiten beigelegt. Aber es gibt bestimmt noch viel mehr davon, denn ihr habt nicht nur bei uns in Landeshut interessierte Leser. Vielleicht können wir ja auch noch von anderen Lesern lernen, wie die anderen Leser von uns? Um aber einen Anfang zu machen für den elften Monat des Jahres:

"Elfter Monat warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr!"

Beste Grüße aus Landeshut,
Margarete 

Sonntag, 21. Juli 2024

Jasper van Hinten abgelöst?

Ein Gerücht hat den Volkesmund erreicht, das wir dem geschätzten Leser nicht vorenthalten wollen: Die Schundreihe 'Jasper van Hinten' wurde angeblich auf dem fernen Kontinent Mitraspera von einem neuen Verleger abgelöst. Die Rede ist hier von der sogenannten 'Frivolita-Reihe'. Anstatt den Schundheften wurden diese wohl aber als einzelne Karten herausgegeben.

Wer mehr darüber weiß, meldet sich bitte bei den gängigen Stellen. Wir vom Volkesmund versuchen natürlich die Wahrheit für unesre geschätzten Leser herauszufinden!

Sonntag, 11. Juli 2021

Baldige Rückkehr unseres Grafen erwartet

Schon seit etlichen Monden halten seine vielfältigen Amtspflichten unseres hochgeschätzten Grafen Patharis nun fern der Heimat. Zwar sind wir gewohnt, dass seine Verpflichtungen unseren Provinzherren öfters auf Reisen führen, doch zog sich die Abwesenheit diesmal länger als üblich. Und obwohl in der Provinzverwaltung alles seinen Gang geht, so dürfte es doch landauf und landab große Freude auslösen, wenn wir heute verkünden können, dass sich seine hochwohlgeborene Magnifizenz nach unserem
Kenntnisstand inzwischen auf der Heimreise befindet. 

Wie der Volkesmund aus gut unterrichteten Kreisen erfahren hat, wird er nach einem kurzen Aufenthalt in der Reichshauptstadt Anakusta wieder nach Hause zurück kehren.
Wie unsere Quelle weiter offenbart hat, wird die gräfliche Kanzlei zu diesem freudigen Anlass einen kleinen Empfang ausrichten, der gegen Ende des achten Monats in einer Jagdhütte bei Fichtenbrunn stattfinden wird.

Mittwoch, 9. Juni 2021

Neues vom Jasper... Schundreihe wird fortgesetzt

Den Volkesmund haben in den letzten Monden immer wieder Anfragen besorgter Leser erreicht, die wissen wollten, wann endlich ein neuer Band der in gewissen Kreisen sehr beliebten "Jasper van Hinten"-Reihe erscheine. Nun sind wir vom Volkesmund, und speziell unser Herausgeber, zwar bekanntermaßen der Meinung, dass es sich bei diesen Heften um fragwürdigen Schund handelt, trotzdem steht natürlich das Bedürfnis unserer Leser nach zuverlässigen Informationen für den Volkesmund an erster Stelle.
Also haben wir uns aufgemacht in die Niederungen der seichten Literatur und Nachforschungen angestellt.

Donnerstag, 18. März 2021

Bekannter Verleger auf hoher See verschollen

Seit einiger Zeit erreichen uns vom Volkesmund immer wieder Berichte, das an den Küsten der Mittellande Handelsschiffe aus einem fremden Land anlegen.
Diese Schiffe scheinen mit Fellen, Gewürzen und allerlei anderen exotischeren Waren beladen zu sein.
Nur scheint niemand genau zu wissen, woher die Schiffe stammen und wohin sie wieder segeln.Lediglich der Name des Landes, Asgarodin, konnten einige Hafenarbeiter und örtliche Händler aufschnappen.

Nun, unseren geneigten Leser müssen wir wohl nicht erklären, dass ein solches Geheimnis natürlich die Neugierde des Volkesmunds erweckt. So dürfte es auch niemanden verwundern, das unser Herausgeber selbst sich auf den Weg machen wollte das Geheimnis dieses Landes zu lüften.

Vor wenigen Wochen brach der werte Herr Ährenfeld daher auf, um Erkundigungen über diese fremden Seefahrer und Händler einzuholen. Dies war auch das letzte Mal, das wir vom Volkesmund den tapferen Bastian sahen.

Uns erreichte noch eine Depesche mit einer eilig hingekritzelten Notiz, in der uns Herr Ährenfeld wissen lies, dass es ihm wohl gelungen sei eine Überfahrt auf einem der fremden Handelsschiffe zu ergattern, und er "morgen" in See stechen wollte. Aus sicheren Quellen haben wir vom Volkesmund mittlerweile erfahren, dass man Herrn Ährenfeld merkwürdigerweise vor einigen Tagen an einem Hafen im Norden hat stehen sehen, wie er einem fremden Schiff nachsah, dass gerade die Hafenausfahrt passierte.

Wenig später, so der Augenzeuge, "stürmte der feine Herr mit wehendem Mantel auf ein anderes Schiff, dass dann dem fremden Segler folgte." Bei dem Schiff, das unser tapferer Berichterstatter bestieg soll es sich um die "Seeschwinge" gehandelt haben.

Seither fehlt jede Spur des werten Herrn Ährenfeld...
Unbestätigten Gerüchten nach, sollen aber etliche Tage später Matrosen eines anderen Handelsfahrer berichte haben, sie seien auf hoher See auf die Wrackteile eines Schiffes gestoßen sein. Der Name des Schiffes wäre nicht mehr zur Gänze erkennbar gewesen. Was man aber noch entziffern konnte waren wohl die Buchstaben "Se..h...ge".

Noch hoffen wir vom Volkesmund, dass es sich bei den Wrackteilen nicht um eben jene "Seeschwinge" handeln mag, auf der Herr Ährenfeld in See stach. Unsere Gedanken sind jedenfalls bei dem Begründer unserer kleinen Zeitschrift.