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Mittwoch, 26. Juni 2019

Prozess gegen Luxburger Fürstensohn endet mit Todesurteil

In der Vergangenheit haben wir bereits öfters über das Fürstentum Luxburg berichtet, in dem üble Kulte ihr Unwesen treiben und Echsenwesen Jagd auf menschliche Einwohner machen. Nun haben wir Kenntnis erhalten, dass dort anscheinend noch mehr im Argen liegt.

Bereits seit Jahren ist der dortige Adel uneins, Teile des Landes sind von wallonischen Truppen besetzt. All dies erschwert natürlich den Kampf gegen die blutrünstigen Kulte, Echsen und sonstige Kreaturen. So soll es dort und im benachbarten Lotharingen auch zahlreiche Vampire geben, die sich in Gruppen zusammen gerottet haben und deren man nicht Herr wird. Noch schlimmer, angeblich arbeiten Teile des Adels sogar mit diesen Vampiren, aber auch den Kulten und Echsen zusammen.

Einen neuen Höhepunkt erreichten die Konflikte in den gebeutelten Land nun vor einigen Wochen, als Gräfin Catherine de Guiscard, eine der mächtigsten Adeligen des Landes, Anklage gegen einen Spross des Fürstenhauses erhob. Auf nichts weniger als Mord am Vater und Bruder der Gräfin lautete die Anklage gegen Floris de Luxburg, den jüngeren Sohn des amtierenden Fürsten Galdar I.

Um einen gerechten Prozess zu garantieren, wurde in Vigor de Monts ein großes Schöffengericht einberufen. Zu den Schöffen gehörten auch zahlreiche Ausländer, wohl um mehr Neutralität zu gewährleisten. Als Ankläger agierte auf Wunsch der Gräfin der Inquisitor Dieterian Pandragon vom Andoranorden. Dieser Orden ist in Luxburg recht aktiv und für seine Gerechtigkeitsliebe wohlbekannt, daher wohl die Wahl der Gräfin. Im Umfeld des Fürstenhauses sorgte diese Wahl allerdings schon vorab für ein ungutes Gefühl, denn wie uns zugetragen wurde, soll dieser Inquisitor bekannt dafür sein, gründlich zu ermitteln und wenn er erst mal anklagt, hat der Betreffende schon verloren.

Und tatsächlich, trotz aller Bemühungen der Verteidigung, die von Ritter Lucanito (einem im Lande ebenfalls als rechtschaffen bekannten Streiter) sowie einem Magier übernommen wurde, erwies sich die Beweislage am Ende als erdrückend. Zu guter Letzt machte Floris de Luxburg dann seinem Gewissen Luft und gestand die ihm vorgeworfenen Missetaten, die er seiner Aussage nach alle nur zum Wohle des Landes und seiner Familie begangen hätte. Selbst sein Bruder Cedric reagierte entsetzt, als die Schuld offenbar wurde. Angesichts dessen dauerte die Beratung der Schöffen über das Urteil nur kurz. Ein Raunen ging durch die Reihen der Schaulustigen, als die Vorsitzende schließlich das Urteil verkündete, den Tod.

Als ob dies nicht schon erschütternd genug war, überschlugen sich danach die Ereignisse. Baron Stanislav, ein Adliger aus der Luxburger Ostmark, entriss einem Umstehenden den Dolch und vollstreckte das Urteil gleich an Ort und Stelle, bevor er dann selbst von den Wachen im Gerangel getötet wurde.

Immerhin soll es auch einen erfreulichen Aspekt geben: Vor dem Prozess stand im Raume, dass eventuell sogar der Thronfolger Cedric des Mordes an den Mitgliedern der gräflichen Familie schuldig sei. Dies wurde nun durch die Überführung seines Bruders entkräftet. Damit besteht die Hoffnung, dass sich die beiden mächtigen Häuser des Landes endlich versöhnen und man sich gemeinsam den drängenden Problemen zuwenden kann.