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Montag, 4. November 2019
Reisebericht aus Alba
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Graf von Montargon-Drachenfurt reist zu den Kelten
Den genauen Zweck der Reise konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen, vermutlich wird es aber um Diplomatie, Handel oder Forschung gehen. Es ist bekannt, dass es in der Vergangenheit schon öfters Kontakte zwischen seiner hochwohlgeborenen Magnifizenz und einzelnen Kelten gegeben hat, bisher hat er aber unseres Wissens noch nie das Keltenland bereist. Nun gab es aber im Sommer im Lande Truul Kontakt zu einer keltischen Gesandtschaft, die wohl auch eine Einladung in ihre Heimat ausgesprochen hat, die Dalriada genannt wird.
Montag, 26. August 2019
Überraschende Veränderungen in Truul
Dass das Herrscherhaus die Insel aber nicht völlig aus dem Blick verloren hat zeigt sich auch daran, dass dem Vernehmen nach unser geschätzter Graf sich wohl im Auftrage des Herrscherhauses dorthin begab. Allerdings soll es bei dieser Expedition wohl weniger um politische Angelegenheiten gegangen sein, sondern es sich vielmehr um einen Forschungsauftrag gehandelt haben. Jedoch funktionierte hier die Geheimhaltung so gut, dass wir nichts Näheres darüber erfahren konnten.
Donnerstag, 11. Juli 2019
Krieg in Luderun!
Wie unsere Kollegen der Schild-Zeitung berichten, befindet sich Luderun im Krieg.
Montag, 8. Juli 2019
Das elbische Reit-Walross
Sonntag, 30. Juni 2019
Mumifix: Fluch oder Segen der modernen Alchemie?
Nun wurde uns allerdings ein Schreiben zugespielt, dass Anlass zu neuen Spekulationen in Bezug auf das Wundermittelchen gibt:
Der Volkesmund braucht Dich!
kutschbock.verlag@gmail.com
Oder besuche uns direkt im Verlagshaus
Vor Mumifix wird gewarnt!
Mittwoch, 26. Juni 2019
Der Biermolch geht um !!!!!
Der Cervisia Tritturus Cristatus auch besser unter seinem Trivialnamen Biermolch bekannt, ist unter versierten Brauern ein gern gesehener Helfer, sorgt er doch für ein klares goldgelbes Bier.
Allgemein ist er auch unter Brauern und Brauereifreunden für seine geschmacksfördernde Wirkung geschätzt. Mit seiner unverkennbaren Note fördert dies nützliche Tier eindeutig den Genuss, was auch jeder Bierkenner bestätigen würde.
Prozess gegen Luxburger Fürstensohn endet mit Todesurteil
Bereits seit Jahren ist der dortige Adel uneins, Teile des Landes sind von wallonischen Truppen besetzt. All dies erschwert natürlich den Kampf gegen die blutrünstigen Kulte, Echsen und sonstige Kreaturen. So soll es dort und im benachbarten Lotharingen auch zahlreiche Vampire geben, die sich in Gruppen zusammen gerottet haben und deren man nicht Herr wird. Noch schlimmer, angeblich arbeiten Teile des Adels sogar mit diesen Vampiren, aber auch den Kulten und Echsen zusammen.
Einen neuen Höhepunkt erreichten die Konflikte in den gebeutelten Land nun vor einigen Wochen, als Gräfin Catherine de Guiscard, eine der mächtigsten Adeligen des Landes, Anklage gegen einen Spross des Fürstenhauses erhob. Auf nichts weniger als Mord am Vater und Bruder der Gräfin lautete die Anklage gegen Floris de Luxburg, den jüngeren Sohn des amtierenden Fürsten Galdar I.
Um einen gerechten Prozess zu garantieren, wurde in Vigor de Monts ein großes Schöffengericht einberufen. Zu den Schöffen gehörten auch zahlreiche Ausländer, wohl um mehr Neutralität zu gewährleisten. Als Ankläger agierte auf Wunsch der Gräfin der Inquisitor Dieterian Pandragon vom Andoranorden. Dieser Orden ist in Luxburg recht aktiv und für seine Gerechtigkeitsliebe wohlbekannt, daher wohl die Wahl der Gräfin. Im Umfeld des Fürstenhauses sorgte diese Wahl allerdings schon vorab für ein ungutes Gefühl, denn wie uns zugetragen wurde, soll dieser Inquisitor bekannt dafür sein, gründlich zu ermitteln und wenn er erst mal anklagt, hat der Betreffende schon verloren.
Und tatsächlich, trotz aller Bemühungen der Verteidigung, die von Ritter Lucanito (einem im Lande ebenfalls als rechtschaffen bekannten Streiter) sowie einem Magier übernommen wurde, erwies sich die Beweislage am Ende als erdrückend. Zu guter Letzt machte Floris de Luxburg dann seinem Gewissen Luft und gestand die ihm vorgeworfenen Missetaten, die er seiner Aussage nach alle nur zum Wohle des Landes und seiner Familie begangen hätte. Selbst sein Bruder Cedric reagierte entsetzt, als die Schuld offenbar wurde. Angesichts dessen dauerte die Beratung der Schöffen über das Urteil nur kurz. Ein Raunen ging durch die Reihen der Schaulustigen, als die Vorsitzende schließlich das Urteil verkündete, den Tod.
Als ob dies nicht schon erschütternd genug war, überschlugen sich danach die Ereignisse. Baron Stanislav, ein Adliger aus der Luxburger Ostmark, entriss einem Umstehenden den Dolch und vollstreckte das Urteil gleich an Ort und Stelle, bevor er dann selbst von den Wachen im Gerangel getötet wurde.
Immerhin soll es auch einen erfreulichen Aspekt geben: Vor dem Prozess stand im Raume, dass eventuell sogar der Thronfolger Cedric des Mordes an den Mitgliedern der gräflichen Familie schuldig sei. Dies wurde nun durch die Überführung seines Bruders entkräftet. Damit besteht die Hoffnung, dass sich die beiden mächtigen Häuser des Landes endlich versöhnen und man sich gemeinsam den drängenden Problemen zuwenden kann.
Montag, 20. Mai 2019
Hochzeit in Pirmas
Dienstag, 14. Mai 2019
Grafenmund, tut Wahrheit kund
Montag, 25. Februar 2019
Gleich und gleich gesellt sich gerne
Selbstverständlich wollen auch wir uns da nicht lumpen lassen, und unseren Teil zum anstehenden Frühlingsfest in Kornburg beitragen.
So sei allen Bürgern und Festgästen hiermit kundgetan, dass auch wir 500 Liter des besten Drachenschrecks spenden werden, auf das wir gemeinsam ein wahrhaft rauschendes Fest feiern können.
Der Herr Graf auf Reisen.
So heißt er, dass er eingeladen wurde der Trauung zwischen Cathair ap Kriegstein, Vogt zu Kleinsteinhausen und Bottenbach und Tamina Edeltraut von Bruchmühlbach Wolfstein beizuwohnen.
Noch liegen uns keine genauen Informationen darüber vor wer im Gefolge des Grafen zu den Hochzeitsfeierlichkeiten reisen wird.
Allerdings haben wir erfahren, dass wohl auch einiges an Kurzweil für das einfache Volk geboten sein wird. Daher werden wir vom Volkesmund unser Bestes tun auch einen unserer Berichterstatter zu den Feierlichkeiten zu schicken. Sollte uns dies nicht gelingen, sind wir aber denoch guter Dinge unseren geneigten Lesern Berichte aus unseren Quellen am Hofe des Herrn Grafen liefern zu können.
So oder so wünscht der Volkesmund unserem Landesherrn eine sichere Reise und einige vergnüglichen Stunden auf dem Fest.
Freitag, 22. Februar 2019
Rekordernte am Osthang
Graf Dijarion Patharis spendet 500 Liter für Kornburger Frühjahrsfest.
Wie der Volkesmund erfahren hat, haben die Weinhänge am berühmten Osthang im vergangenen Jahr eine Rekordernte eingebracht. Erfahrene Winzer sprachen uns gegenüber von so prallen Reben wie sie es schon seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben haben soll.In seiner schon sprichwörtlichen Güte und Weisheit hat unser Landesherr durch seinen Amtmann Herrn Zur Mühlen nun kürzlich verlauten lassen, dass der Herr Graf zwei Fass mit je 250 Litern feinstem Osthang des Jahgangs 1118 seinen treuen Untertanen spenden möchte.
Zu diesem Zwecke soll das anstehende Frühjahrsfest in Kornburg dienen, wo der Inhalt der beiden Fässer an jeden durstigen Besucher kostenlos ausgeschenkt werden sollen.
Sicherlich kann sich der geneigte Leser vorstellen, daß der Jubel in den Straßen Kornburgs groß war, als der Herr Amtmann dies kund tat. Um so verwunderlicher, dass der Herr zur Mühlen, so berichtete man zumindest dem Volkesmund, wohl etwas blass wirkte, als er sich wieder auf dem Weg zum Grafensitz machte. So wollen wir alle hoffen, dass er sich nicht etwa im Winter eine Erkältung zugezogen haben mag.
Dienstag, 19. Februar 2019
Moldraciasch-Lithanien: Neue Erkenntnisse zu verschwundenem Arkaniltransport!
Hatten die Kultisten geheime Informationen?
In den vergangenen Monatsläufen haben wir mehrfach über den überfallenen Arkaniltransport in Moldraciasch-Lithanien berichtet, der für die Krone des ohnehin nicht besonders reichen Moldracia sicher ein herber Verlust darstellt. Bekannt ist inzwischen auch, dass es sich bei den Angreifern nicht etwa um eine Räuberbande, sondern eine gut organisierte Kampftruppe des berüchtigten Inamraskultes gehandelt hat.Montag, 21. Januar 2019
Großzügige Kornlieferung nach Eire
Es sind harte Zeiten, mitten im Winter. Selbst in Ravernien, wo die derzeitige Kälte den braven Bürgern hart zusetzt und mancherlei Unbill mit sich bringt. Und doch leiden wir hierzulande weniger als in vielen anderen Landstrichen. Denn in den Herzogtümern, Grafschaften und Provinzen des Reiches herrschen unter der Regentschaft unseres Königs Ehrfried I. und der Provinzherren seit Jahren Frieden und Sicherheit. Auch an Nahrung mangelt es nicht, gerade auch nach der Rekordernte letztes Jahr. Gute Voraussetzungen also, um gut über den Winter zu kommen und zuversichtlich ins Frühjahr zu blicken.
Insbesondere in der Ostmark Conventien, gemeinhin als Kornkammer des Reiches bekannt, bersten die Kornspeicher aus allen Nähten. Gleichzeitig kommen im Rahmen der Zehntzahlungen immer noch weitere Kornlieferungen in der Provinzhauptstadt an, die nicht umsonst den Namen Kornburg trägt.
Ganz anders sieht es in vielen Teilen der Welt aus, wo die Bevölkerung unter Kriegen, Unruhen oder finsteren Umtrieben zu leiden hat. So auch in Eire, einer Insel im Westmeer. Wie uns berichtet wurde, wurde unser Graf Dijarion Patharis von einem alten Freund namens Johann von Schattenthal auf die Nöte der dortigen Bevölkerung aufmerksam gemacht, der sich besagter Johann von Schattenthal seit einiger Zeit eng verbunden fühlt.
Dies rührte seine hochwohlgeborene Magnifizenz wohl dergestalt, dass sich der Herr Graf entschloss, aus eigenen Mitteln einen kleinen Teil der Kornreserven aufzukaufen und nach Eire verschiffen zu lassen, wo das Korn dringender benötigt wird. So machte sich letzte Woche vom Hafen in Anakusta eine Kogge auf den Weg gen Nordwesten, vollbeladen mit Kornsäcken. Ziel der Lieferung in Eire soll die Siedlung Keallifane sein, wo die Sippe der D´Ouessant lebt.
Dies wurde uns auch von dem Kapitän des Frachtschiffes bestätigt, der sich wie folgt äußerte: „Jo, dat sin schon etliche Säcke, die wir da mitnehmen, rüber nach Eire. Müsste reichen, um so nen paar große Familien oder mehr über den Winter zu bringen, denk ich ma. Abliefern sollen wir die Ladung bei einem Herrn Marlac, der wird sich freuen!“.
Auf Nachfrage am gräflichen Hof in Kornburg war seitens des gräflichen Amtmannes Kasimir zur Mühlen nur eine knappe Bestätigung zu erhalten, verbunden mit dem Hinweis auf die ja schon sprichwörtlich bekannte Großzügigkeit unseres Grafens.