Nicht nur unseren Lesern stellt sich die Frage, um was es dabei geht. Immerhin scheint es sich nicht um eine normale Handelslieferung zu handeln, da dies sicher nicht in den Zuständigkeitsbereich des Vogtes als Vertreter der Krone fallen würde.
Schon der Abholort wirft Fragen auf. Denn bekanntlich ist der Osten der Kolonie sehr dünn besiedelt, weswegen sich der Handelsverkehr überwiegend im Westen der Kolonie abspielt. Dazu kommt noch der Aufwand, der hier betrieben wird. Erfahrene Kämpfer in größerer Zahl anzuheuern macht nur Sinn, wenn die transportierte Sache wirklich sehr wertvoll ist. Um was soll es sich dabei aber handeln? Bisher kommen aus dem Osten der Kolonie überwiegend Felle und Kräuter. Sicher haben diese ihren Wert, doch lohnt sich dafür kaum das Bezahlen teurer Söldner. Ebenfalls ist bekannt, dass es dort Edelmetalle gibt. Doch auch diese werden schon bisher transportiert und die Handelshäuser bedienen sich dazu ihrer üblichen Bewaffneten als Geleitschutz.
Und jenseits der Grenze im Osten liegt das Khanat, mit dem es bisher kaum Handel gibt. Dazu kommt noch, dass es sich bei den dortigen Bewohnern nach unserem Kenntnisstand um eher kriegerische, wenig gastfreundliche Leute handelt. Wollte man dort etwas abholen, dann würde tatsächlich ein größerer Geleitschutz Sinn machen. Aber um was sollte es sich dabei handeln?
Bisher stochert man also im Dunkeln, womit den wildesten Spekulationen Tür und Tor geöffnet sind. Eine in den Tavernen öfters gehörte Meinung dreht sich um neue, riesige Goldfunde im Osten der Kolonie. Diese seien bisher geheim gehalten worden und nun gehe es darum, einen ersten Abtransport des geschürften Goldes durchzuführen. Diese Möglichkeit ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Zwar sind wirklich große Goldfunde bisher in der Kolonie eher die Ausnahme. Jedoch wissen wir, dass es im südlich gelegenen Reich Lithae durchaus Goldminen mit beachtlicher Ausbeute gibt. Verschiedene Prospektoren behaupten daher schon seit längerem, bei gründlicher Suche würde man wahrscheinlich auch in Moldraciaisch-Lithanien auf entsprechende Goldvorkommen stoßen.
Und jenseits der Grenze im Osten liegt das Khanat, mit dem es bisher kaum Handel gibt. Dazu kommt noch, dass es sich bei den dortigen Bewohnern nach unserem Kenntnisstand um eher kriegerische, wenig gastfreundliche Leute handelt. Wollte man dort etwas abholen, dann würde tatsächlich ein größerer Geleitschutz Sinn machen. Aber um was sollte es sich dabei handeln?
Bisher stochert man also im Dunkeln, womit den wildesten Spekulationen Tür und Tor geöffnet sind. Eine in den Tavernen öfters gehörte Meinung dreht sich um neue, riesige Goldfunde im Osten der Kolonie. Diese seien bisher geheim gehalten worden und nun gehe es darum, einen ersten Abtransport des geschürften Goldes durchzuführen. Diese Möglichkeit ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Zwar sind wirklich große Goldfunde bisher in der Kolonie eher die Ausnahme. Jedoch wissen wir, dass es im südlich gelegenen Reich Lithae durchaus Goldminen mit beachtlicher Ausbeute gibt. Verschiedene Prospektoren behaupten daher schon seit längerem, bei gründlicher Suche würde man wahrscheinlich auch in Moldraciaisch-Lithanien auf entsprechende Goldvorkommen stoßen.
Andere Theorien sind deutlich exotischer. Einer eher abstruse Theorie besagt, es ginge darum, einige gefangene Ciuchén abzuholen, die in Bestiarien größerer Städte ausgestellt werden sollen. Da fragen wir uns schon, wer Interesse daran hat, sich diese menschengroßen, nachtaktiven und ziemlich gefährlichen Bestien in seine Stadt zu holen?
Da erscheint uns sogar die Meinung naheliegender, es ginge um einen großen Arkanilfund. Dies wäre dann noch wertvoller als Gold oder Mithril. Allerdings ist bekannt, dass es zwar durchaus schon Arkanilfunde auf Lithanien gab, aber die Mengen waren eher minimal.
Also doch Goldfunde? Steht der Provinz gar ein regelrechter Goldrausch bevor? Wir werden alles tun, um unsere Leserschaft informiert zu halten.
Also doch Goldfunde? Steht der Provinz gar ein regelrechter Goldrausch bevor? Wir werden alles tun, um unsere Leserschaft informiert zu halten.