Wie wir vom Volkesmund gerade erfahren haben, brachten einige Sparmaßnahmen des werten Herrn Zur Mühlen unseren geliebten Landesherrn bei seiner Reise ins ferne Truul in ernste Gefahr.
Auf Nachfrage bei einigen Bediensteten des Hofes der Herrn Grafen, wurde uns bestätigt, dass wohl aus Platz und Kostengründen der letzten Reise des Herrn Grafen entschieden wurde, kein Feuerhol mit einzupacken. Herr Kasimir zur Mühlen, bekanntlich verantwortlicher Amtsmann für die Finanzen des Hofes, soll wortwörtlich gesagt haben: "Da wird es doch wohl einen Wald geben! Dann soll der Herr Graf diesem nichtsnutzigen Jasper halt ein Kupfer zustecken und ihm Holz holen schicken. Das ist günstiger als das Brennholz mitzuschicken."
Sicherlich hatte der Herr Amtsmann damit Recht, und es scheint zunächst auch nichts Verwerfliches an dieser Entscheidung. Unsere Quellen liesen uns aber wissen, dass es in den Wäldern von Truul leider nur so von verblendeten Einheimischen wimmelte, die jeden angriffen der den Wald betrat.
So geschah es wohl auch der kleinen Reisegesellschaft unseres geliebten Landesherrn, der es sich in seiner unvergleichlichen Großzügigkeit und Volksnähe nicht nehmen lies, seine Untergebenen beim Holz sammeln zu begleiten.
Glücklicherweise wurde der Herr Graf dabei auch noch von einigen weiteren Recken begleitet, die vermutlich die Gelegenheit nutzen wollten um bei einem kleinen Spaziergang den Ratschlägen unseres Landesherrn zu lauschen.
So konnte man unter größtem Einsatz die Heerscharen der Strauchdiebe zurückschlagen. Der Herr Graf selbst blieb dabei unverletzt. Man hat uns aber darüber informiert, dass es wohl durchaus zu ernst zu nehmenden Verletzungen im Gefolge des Herrn Grafen kam.